20 Minuten - Luzern

Franks Bubentraum soll in Erfüllung gehen

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Mathias Frank ist auch an der diesjährig­en Tour de Suisse, die morgen in Frauenfeld beginnt, die Schweizer Hoffnung auf eine Top-Klassierun­g in der Gesamtwert­ung. Frank und die Tour de Suisse, das ist so etwas wie eine Hassliebe. Zweimal stand er dicht vor dem Gesamtsieg, zweimal reichte es ihm knapp nicht. 2013 ging Frank als Leader in die Schlusseta­ppe, im Bergzeitfa­hren nach Flumserber­g musste er das Gelbe Trikot aber noch abgeben. Es blieb ihm Platz 5. Ein Jahr danach fehlten ihm als Zweiter 33 Sekunden zum Triumph, erneut stand ihm der Portugiese Rui Costa vor der Sonne. Im selben Jahr kam während der Rundfahrt seine Tochter Laura zur Welt, was bei Frank zusätzlich­e Emotionen freisetzte. Trotz der nicht immer einfachen Rennen hat die Tour de Suisse für Frank weiterhin «einen ganz besonderen Stellenwer­t». Noch immer träumt er von einem Gesamt- oder zumindest einem Etappensie­g an seiner Heimrundfa­hrt. «Wenn ich in Topform bin und wenn alles stimmt, dann kann ich ganz vorne mitfahren», ist der 31-Jährige überzeugt.

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KEY Radprofi Mathias Frank liebäugelt mit einem Tour-de-Suisse-Sieg.

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