Franks Bubentraum soll in Erfüllung gehen
Mathias Frank ist auch an der diesjährigen Tour de Suisse, die morgen in Frauenfeld beginnt, die Schweizer Hoffnung auf eine Top-Klassierung in der Gesamtwertung. Frank und die Tour de Suisse, das ist so etwas wie eine Hassliebe. Zweimal stand er dicht vor dem Gesamtsieg, zweimal reichte es ihm knapp nicht. 2013 ging Frank als Leader in die Schlussetappe, im Bergzeitfahren nach Flumserberg musste er das Gelbe Trikot aber noch abgeben. Es blieb ihm Platz 5. Ein Jahr danach fehlten ihm als Zweiter 33 Sekunden zum Triumph, erneut stand ihm der Portugiese Rui Costa vor der Sonne. Im selben Jahr kam während der Rundfahrt seine Tochter Laura zur Welt, was bei Frank zusätzliche Emotionen freisetzte. Trotz der nicht immer einfachen Rennen hat die Tour de Suisse für Frank weiterhin «einen ganz besonderen Stellenwert». Noch immer träumt er von einem Gesamt- oder zumindest einem Etappensieg an seiner Heimrundfahrt. «Wenn ich in Topform bin und wenn alles stimmt, dann kann ich ganz vorne mitfahren», ist der 31-Jährige überzeugt.