Zumindest temperaturmässig wird es ein kühler Empfang für die Nati
Mannschaft in Samara landen, danach steht der Transfer ins Mannschaftshotel in Toljatti an, das rund 1000 Kilometer östlich von Moskau liegt. Um voraussichtlich 20 Uhr wird die 55-köpfige SFV-Delegation im WM-Camp eintreffen, wo sie von Emil Bolli mit einem Nachtessen empfangen wird. Der Spitzenkoch kocht seit 1996 für die Nati und bereitet mit seiner Tochter Andrea die Ankunft der Delegation vor.
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Morgen absolviert das Team das erste Training auf russischem Boden. Trainiert wird im teilweise renovierten Torpedo-Stadion. Die Temperaturen sind weit kühler als momentan hierzulande. Tags herrschen zwischen 10 und 15 Grad, nachts fällt das Thermometer unter die 10-Grad-Marke.
«Wir bleiben hoffentlich sehr lange da – sehr lange», sagt Yann Sommer, der dementsprechend gepackt hat. Im Gepäck des Nati-Keepers nicht fehlen darf seine Gitarre. «Ich hoffe nur, dass ich nichts vergessen habe», sagte Ricardo Rodriguez lachend. Und sein Freund Granit Xhaka? Der Spielmacher meldete sich nach seiner Knochenprellung fit zurück und gab nach dem Probelauf gegen Japan (2:0) Entwarnung: «Alles wieder gut.» Und Xhaka weiter: «Wer mich kennt, weiss, dass ich immer bis zum Final packe.»