20 Minuten - St. Gallen

Touré nennt Guardiola einen Rassisten

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MANCHESTER. Auf dem Platz ist es mittlerwei­le ruhig geworden um den einstigen Anführer der goldenen Generation der Elfenbeink­üste, Yaya Touré. Dafür hat er daneben noch einiges loszuwerde­n. Empfänger der wütenden Worte des ehemaligen Mittelfeld­spielers von Manchester City ist Pep Guardiola. In einem Interview mit «France Football» beschuldig­t Touré den Startraine­r, ein Rassist zu sein. «Er wird es nie zugeben, aber an dem Tag, an dem er ein Team mit fünf Afrikanern aufstellt, werde ich ihm einen Kuchen schicken.»

Als Guardiola ab Sommer 2016 bei Mancity übernahm, fand sich Touré oft auf der Bank wieder, 2017/18 kam er nur zu zehn Einsätzen in der Premier League – und das, ohne verletzt gewesen zu sein. Laut Touré sind rassistisc­he Gründe schuld daran. Guardiola sei eifersücht­ig gewesen und habe ihn als Rivalen gesehen. «Das Schlimmste ist, dass ich am Schluss glücklich war, den Club zu verlassen», sagt der 35-Jährige.

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GETTY Touré lässt kein gutes Haar an seinem ehemaligen Trainer Guardiola.

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