Touré nennt Guardiola einen Rassisten
MANCHESTER. Auf dem Platz ist es mittlerweile ruhig geworden um den einstigen Anführer der goldenen Generation der Elfenbeinküste, Yaya Touré. Dafür hat er daneben noch einiges loszuwerden. Empfänger der wütenden Worte des ehemaligen Mittelfeldspielers von Manchester City ist Pep Guardiola. In einem Interview mit «France Football» beschuldigt Touré den Startrainer, ein Rassist zu sein. «Er wird es nie zugeben, aber an dem Tag, an dem er ein Team mit fünf Afrikanern aufstellt, werde ich ihm einen Kuchen schicken.»
Als Guardiola ab Sommer 2016 bei Mancity übernahm, fand sich Touré oft auf der Bank wieder, 2017/18 kam er nur zu zehn Einsätzen in der Premier League – und das, ohne verletzt gewesen zu sein. Laut Touré sind rassistische Gründe schuld daran. Guardiola sei eifersüchtig gewesen und habe ihn als Rivalen gesehen. «Das Schlimmste ist, dass ich am Schluss glücklich war, den Club zu verlassen», sagt der 35-Jährige.