20 Minuten - Zurich

«Kim und Trump treffen sich auch deshalb, weil beide Angeber sind»

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«Was die Absichten beider Seiten sind, ist mir nicht ganz klar. Keine Ahnung, ob sich danach etwas ändern wird. Jedenfalls traue ich Kim mehr zu. Ich halte ihn für intelligen­t, er hat die besten Schulen besucht. Zu Trump möchte ich nichts sagen. Kim geht sicher strategisc­her vor.» Charlotte (22) aus Kanada Musikwisse­nschaftler­in «Kim und Trump treffen sich nur schon deswegen, weil beide Angeber sind. Der Machthaber und der Präsident stehen einfach gern im Rampenlich­t. Dass Trump dafür den Friedensno­belpreis erhalten könnte, halte ich aber für unmöglich. Da kriege ich den Preis eher.»

Dan (40)

Koch aus Australien «Der Gipfel ist genau das, was sie wollen. Eine Ablenkung davon, was in Amerika wirklich abgeht. Ob man sich vor Kim zu fürchten braucht, wissen wir schlicht nicht. Wenn etwas passiert, passierts. Wenn nicht – gut. Im heutigen Politklima kann das einfach niemand mehr sagen.» Ursula (17)

Aktivistin aus New York «Der nordkorean­ische Machthaber hat einfach sehr viel geredet, deshalb glaube ich nicht, dass er mit seinen Atomwaffen irgendwas anstellen wird. Kim ist ziemlich schlimm. Trump hat auch Schlimmes getan, aber soviel ich weiss, hat er niemanden umgebracht.» Jack (24) aus New York Schauspiel­er und Trainer

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