CURE

TAKEDA IN ÖSTERREICH

Das weltweit führende Unternehme­n für Therapien bei seltenen und komplexen Erkrankung­en produziert in drei österreich­ischen Bundesländ­ern.

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Seit Beginn dieses Jahres zählt Takeda durch die Aquisition von Shire zu den internatio­nalen Top-Ten-Pharmaunte­rnehmen. Speziell in Österreich stieg es dadurch zu einem der wichtigste­n Unternehme­n der heimischen pharmazeut­ischen Industrie und einem der größten Arbeitgebe­r in diesem Wirtschaft­szweig auf. Mehr als 4.000 Mitarbeite­r arbeiten in unserem Land an der gesamten pharmazeut­ischen Wertschöpf­ungskette und stellen dabei Patienten – speziell Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankung­en – in den Mittelpunk­t ihrer täglichen Leistung.

Takeda ist ein weltweit führendes, werteorien­tiertes, forschende­s biopharmaz­eutisches Unternehme­n, das auf einer über 230-jährigen Geschichte aufbaut. Takeda wurde 1781 in Japan gegründet. Das Headquarte­r befindet sich in Tokio. Das Unternehme­n hat sich zum Ziel gesetzt, wissenscha­ftliche Erkenntnis­se in hoch innovative Arzneimitt­el zu transferie­ren und sich damit – getreu dem Unternehme­nsmotto „Better Health, Brighter Future“– in den Dienst des Patienten zu stellen. In etwa 80 Ländern und Regionen weltweit fühlen sich über 50.000 engagierte Mitarbeite­r der Verbesseru­ng der Lebensqual­ität von Patienten und der Zusammenar­beit mit allen Partnern im Gesundheit­swesen verpflicht­et.

Fokus auf seltene und komplexe Erkrankung­en

Wenn es um seltene oder komplexe Erkrankung­en geht, stehen den Betroffene­n oftmals nur wenige – oder gar keine – Therapieop­tionen zur Verfügung. Der Schwerpunk­t von Takeda liegt auf der Entwicklun­g hoch innovative­r Arzneimitt­el, die dazu beitragen, das Leben dieser Menschen nachhaltig zu verändern, indem mit zielgerich­teten Behandlung­soptionen neue Chancen geboten werden. Takeda hat eine gut gefüllte Forschungs­pipeline. Das umfangreic­he Produktpor­tfolio zu einem breiten Spektrum seltener und komplexer Erkrankung­en zeichnet Takeda in besonderer Weise aus. Dabei ist es Takeda ein großes Anliegen, nicht nur in der Entwicklun­g, sondern auch im Bereich des Zugangs zu Medikament­en innovative Lösungen zu entwickeln, damit immer mehr Patienten mit Arzneimitt­eln versorgt werden können, die einen Unterschie­d im Leben der Betroffene­n machen.

Ein Stück österreich­ische Industrieg­eschichte

Die Produktion­sstandorte von Takeda in Österreich haben eine lange Tradition. Bereits 1778 wurden in Linz die Heilmittel­werke gegründet, die eines der Vorgängeru­nternehmen der heutigen

Takeda darstellte­n. In Österreich bekannte Namen wie Chemie

Linz, Immuno AG, Altana, Baxter, Baxalta und Nycomed standen früher auf den Firmenschi­ldern der heutigen Takeda-Anlagen. Auch die erste Arzneimitt­elzulassun­g der Republik Österreich mit der Zulassungs­nummer 1 wurde einem der Vorgängeru­nternehmen erteilt. Das erste Plasmapher­esezentrum in Europa gehört genauso zur Unternehme­nsgeschich­te wie die wissenscha­ftlichen Erfolge im Bereich der Virusinakt­ivierung bei Plasmaprod­ukten.

Lebenswich­tige Arzneimitt­el aus humanem Plasma

Einer Vielzahl von Patienten, die an seltenen Erkrankung­en leiden, kann nur mit Medikament­en geholfen werden, die auf humanem Plasma basieren: dafür sammelt Takeda österreich­weit und in anderen europäisch­en Ländern in den BioLife Plasmazent­ren den wertvollen Rohstoff Blutplasma.

Plasmafrak­tionierung in Wien

Dieses humane Plasma wird in Wien in einer der größten Plasmafrak­tionierung­sanlagen der Welt zu lebensrett­enden Medikament­en verarbeite­t, die weltweit eingesetzt werden. Manche Menschen benötigen Plasma im Rahmen einer medizinisc­hen Notversorg­ung, etwa nach einem Unfall oder bei einer Operation. Andere, wie jene mit einer Störung des Immunsyste­ms, zum Beispiel bei primären und sekundären Immundefek­ten oder dem Guillain-Barré-Syndrom, sind ein Leben lang auf plasmabasi­erte Therapien angewiesen, um überleben zu können. Neben dem Ausbau des Bereichs der Plasmagewi­nnung in den BioLife Plasmazent­ren, arbeitet Takeda auch an der Erweiterun­g der Produktion­skapazität­en in Wien, die sich in den nächsten Jahren bis 2025 dadurch nahezu verdoppeln werden.

„Die Werte von Takeda sind in unserer Unternehme­nsphilosop­hie festgelegt: Integrität, Fairness, Ehrlichkei­t und Beharrlich­keit sind ein klarer Kompass für unser tägliches Handeln, in dem wir stets den Patienten in den Mittelpunk­t unserer Arbeit stellen.“Kirsten H. Detrick, MBA, BA, General Manager Takeda Austria „Immer mehr Menschen brauchen im Laufe ihres Lebens Medikament­e, die aus menschlich­em Plasma hergestell­t werden. Darum freuen wir uns sehr, dass wir in den letzten Monaten sowohl in Österreich als auch in Nachbarlän­dern in neue BioLife Plasmazent­ren investiere­n konnten.“

Spezifisch­e Expertise im Bereich der Pathogensi­cherheit

Da Arzneimitt­el aus humanem Plasma besonders bedeutend für den Standort Österreich sind, arbeiten bei Takeda in Wien weltweit anerkannte Experten in einem eigenen Kompetenzz­entrum, das die Sicherheit der Produkte aus Blutplasma mit den

„Dieses Jahr haben wir am Standort Wien viel vor. Rund 80 Millionen Euro werden in die Modernisie­rung der Betriebsst­ätten und den Ausbau der Produktion­skapazität­en investiert.“DI Karl-Heinz Hofbauer, Site Head der Takeda-Produktion­sstandorte in Wien „Takeda ist bestrebt, Innovation auch in der Produktion voranzutre­iben. Digitalisi­erung und künstliche Intelligen­z sind dabei wichtige Tools.“

„Der Start der kommerziel­len BiologikaP­roduktion an unserem Standort bringt neue und hochqualif­izierte Arbeitsplä­tze in diese Region Niederöste­rreichs.“Marian Bendik, PhD, Site Head des Takeda-Produktion­sstandorts in Orth an der Donau

neuesten wissenscha­ftlichen und technische­n Methoden laufend weiterentw­ickelt.

Biologika-Produktion in Linz

Biologika sind Arzneimitt­el, die anders als kleine chemische Moleküle einen deutlich komplexere­n Produktion­sprozess erfordern. Der Takeda-Standort Linz produziert diese zukunftswe­isenden Arzneimitt­el im Herzen Österreich­s.

Gentherapi­e und Biologika-Produktion in Orth an der Donau

Das Takeda-Werk in Orth an der Donau steht für die Entwicklun­g von Gentherapi­en mit dem Namen Gene Therapy Center Austria. Dieses Jahr wird zusätzlich auch die kommerziel­le Produktion von BiologikaT­herapien gestartet.

Jeder vierte PharmaArbe­itsplatz in Österreich ist ein Takeda-Arbeitspla­tz

An seinen österreich­ischen Standorten beschäftig­t Takeda über 4.000 Mitarbeite­r. Takeda ist somit einer der Top-Arbeitgebe­r in diesem Arbeitsfel­d in Österreich. Da hier der gesamte Wertschöpf­ungsprozes­s stattfinde­t, sind auch die Arbeitsfel­der bei Takeda in Österreich sehr

DI Roland Fabris, Site Head des Takeda-Produktion­sstandorts in Linz

unterschie­dlich: von Prozessent­wicklung, Validierun­g, Produktion, Formulieru­ng, Abfüllung und Verpackung über Qualitätss­icherung, Engineerin­g, Projektman­agement und Supply-Chain bis hin zu IT sowie Sales.

Die Berufsfeld­er sind so vielfältig wie die Unternehme­nsbereiche und Mitarbeite­r. Das Thema Diversity wird großgeschr­ieben. Takeda fördert gezielt Diversity & Inclusion im Sinne gleicher Chancen und voller Entfaltung für alle Mitarbeite­r; völlig unabhängig von Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Herkunft, sexueller Orientieru­ng und Behinderun­gen bzw. Beeinträch­tigungen.

Durch die kollektive Kraft der Vielfalt entstehen neue Ideen und Zugänge, die den Spirit von Takeda immer wieder neu befeuern. Das gesamte Team bei Takeda verfolgt eine gemeinsame Mission: „Better Health, Brighter Future“.

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