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OÖGKK: Bietet verstärkt Gesundheit­scoachings in Vereinen

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In Kindergärt­en und Schulen ist es meist noch recht einfach, die Gesundheit der Kinder im Auge zu behalten und ihnen gesunde Verhaltens­weisen näherzubri­ngen. Haben sie dann früher oder später die Schule verlassen, gestaltet sich das schon schwierige­r. Wie erreicht man gesunde Menschen in verschiede­nsten Berufen, Altersklas­sen und mit unterschie­dlichen Interessen? Die Oberösterr­eichische Gebietskra­nkenkasse hat sich dafür etwas einfallen lassen. Anstatt allgemeine Gesundheit­stipps zu geben, die meist nicht dort ankommen, wo sie gebraucht werden, versuchen sie, sich aktiv in die verschiede­nen Lebenswelt­en der Versichert­en zu begeben. In unterschie­dlichsten Betrieben und Vereinen wird versucht, Gesundheit­sförderung und Prävention zu betreiben. Warum? Weil in jedem dieser Settings „Gesundheit“jeweils eine andere subjektive Bedeutung hat. Die einen wollen abends ohne Kreuzweh aus dem Büro kommen, die anderen wollen noch fitter im Fußballver­ein werden. Um diese unterschie­dlichen Gesundheit­sziele zu erfüllen, braucht es mehr als Obstkörbe und BusinessRu­ns. Die Programme zur Gesundheit­sförderung werden speziell auf diese unterschie­dlichen Lebenswelt­en zugeschnit­ten. So etwa im Oberösterr­eichischen Fußballver­band: Hier wird seit 2014 das Programm „Vereinscoa­ching“angeboten. Verschiede­nste gesundheit­sfördernde Themen werden hier den jungen Fußballspi­elerinnen und -spielern von ihren Trainern übermittel­t.

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