Gute Nachrichten
Sich dieser Tage sorgenfrei am Leben zu erfreuen ist fraglos keine leichte Übung. Von Alpha- bis Delta- und jüngst Lambda-Variante: Die nach dem griechischen Alphabet benannten Virusmutationen rauben der Welt in Serie den Atem.
Doch immerhin: Wissenschafter rund um den Globus arbeiten auf Hochtouren daran, diesen Lauf weit vor dem 24. Buchstaben zu stoppen. Und was dabei zutage tritt, ist absolut geeignet, die düstere Stimmung zu erhellen. Nicht nur, weil rasch Impfstoffe entwickelt werden konnten. Sondern auch, weil die Pandemie – wie ein strenger Lehrmeister – den Zeigestab auf Mängel im Gesundheits- und Sozialsystem richtet und so lang fällige Lösungen vorantreibt. Sie wirkt wie ein Turbo für bislang eher mäßig beachtete Bereiche sowie Forschungszweige. Ein Effekt, der durchaus Optimismus schüren kann.
Da wäre etwa die von Experten seit langem als Hoffnungsträger gegen Herz- und Nervenleiden, Allergien und Krebs geschätzte mRNA-Technologie. Erst Covid-19-Impfstoffe haben sie ins verdiente Scheinwerferlicht gerückt. Auch dass Menschen physische Nähe, krisengeplagte Kinder bessere psychologische Betreuung und Pflegekräfte ihrerseits Unterstützung brauchen, lässt sich jetzt nicht mehr leugnen. Und es gibt, ganz abgesehen von „Corona“, viel Neues aus Wissenschaft und Medizin, das hilft, für die Zukunft keineswegs schwarzzusehen. Details dazu finden Sie in dieser CURE-Ausgabe. Vollgepackt mit Lesestoff, der es – wie wir hoffen – leichter macht, der Empfehlung der legendären britischen Comedians Monty Python Folge zu leisten: „Always look on the bright side of life.“♥