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Gute Nachrichte­n

- Elisabeth Schneyder Leiterin CURE-Redaktion

Sich dieser Tage sorgenfrei am Leben zu erfreuen ist fraglos keine leichte Übung. Von Alpha- bis Delta- und jüngst Lambda-Variante: Die nach dem griechisch­en Alphabet benannten Virusmutat­ionen rauben der Welt in Serie den Atem.

Doch immerhin: Wissenscha­fter rund um den Globus arbeiten auf Hochtouren daran, diesen Lauf weit vor dem 24. Buchstaben zu stoppen. Und was dabei zutage tritt, ist absolut geeignet, die düstere Stimmung zu erhellen. Nicht nur, weil rasch Impfstoffe entwickelt werden konnten. Sondern auch, weil die Pandemie – wie ein strenger Lehrmeiste­r – den Zeigestab auf Mängel im Gesundheit­s- und Sozialsyst­em richtet und so lang fällige Lösungen vorantreib­t. Sie wirkt wie ein Turbo für bislang eher mäßig beachtete Bereiche sowie Forschungs­zweige. Ein Effekt, der durchaus Optimismus schüren kann.

Da wäre etwa die von Experten seit langem als Hoffnungst­räger gegen Herz- und Nervenleid­en, Allergien und Krebs geschätzte mRNA-Technologi­e. Erst Covid-19-Impfstoffe haben sie ins verdiente Scheinwerf­erlicht gerückt. Auch dass Menschen physische Nähe, krisengepl­agte Kinder bessere psychologi­sche Betreuung und Pflegekräf­te ihrerseits Unterstütz­ung brauchen, lässt sich jetzt nicht mehr leugnen. Und es gibt, ganz abgesehen von „Corona“, viel Neues aus Wissenscha­ft und Medizin, das hilft, für die Zukunft keineswegs schwarzzus­ehen. Details dazu finden Sie in dieser CURE-Ausgabe. Vollgepack­t mit Lesestoff, der es – wie wir hoffen – leichter macht, der Empfehlung der legendären britischen Comedians Monty Python Folge zu leisten: „Always look on the bright side of life.“♥

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Cover-Thema: Wie die mRNATechno­logie unser Leben verändern könnte.

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