Seltene Erkrankungen: im Zeichen des roten Kranichs
Takeda produziert in drei Bundesländern innovative Arzneimittel für Menschen mit Seltenen Erkrankungen.
Über 4.500 Mitarbeiter:innen arbeiten entlang der gesamten pharmazeutischen Wertschöpfungskette, um Betroffene in Österreich kontinuierlich zu versorgen und innovative Arzneimittel made in Austria in die ganze Welt zu liefern. Leider bestehen im österreichischen Gesundheitswesen noch immer massive Hürden und Einschränkungen für Menschen mit Seltenen Erkrankungen. Takeda will dafür Bewusstsein schaffen. Rund fünf Prozent der Weltbevölkerung leiden an einer sogenannten „Seltenen Erkrankung“.¹ Rund 7.000 Seltene Erkrankungen sind bekannt.¹ , ² Aber nur für fünf Prozent der bekannten Seltenen Erkrankungen gibt es eine Therapie.³ Aufgrund der Seltenheit einzelner Krankheitsbilder sind Betroffene häufig mit besonderen Problemlagen konfrontiert, wie einem besonders langen Weg zur Diagnose. Darum ist es wichtig, sowohl Ärzt:innen und nichtärztliche Gesundheitsberufe, als auch die Gesellschaft für die besonderen Bedürfnisse dieser Menschen zu sensibilisieren.
Ein Kranich schafft Bewusstsein
Takeda arbeitet intensiv daran, Patient:innen über die medikamentöse Therapie hinaus bei ihren Bedürfnissen zu unterstützen,
Dienstleistungen für eine umfassende Patient:innenbetreuung anzubieten und Bewusstsein zu schaffen. Denn nur so kann eine optimale Versorgung der Patient:innen gewährleistet werden. Der Kranich steht für ein gesundes und glückliches Leben. In der Kunst des Origami werden in Japan Kraniche gefaltet, um Hoffnungen und Wünsche zu erfüllen. Für Takeda in Österreich steht der rote Kranich für das Engagement für Patient:innen mit Seltenen Erkrankungen. Die Reise des Kranichs wurde am diesjährigen Welttag der Seltenen Erkrankungen gestartet. Seitdem reist er durch das ganze Land und macht auf das wichtige Thema Seltene Erkrankungen aufmerksam.
Therapie ohne Hürden & Einschränkungen
Menschen mit Seltenen Erkrankungen sollten ihre Therapien ohne Hürden und Einschränkungen erhalten. Darum fordert und fördert Takeda umfassende Therapiekonzepte, die die richtige Therapie zur richtigen Zeit am richtigen Versorgungsort ermöglichen. Wobei die richtige Zeit bereits mit der rechtzeitigen Diagnose beginnt: Menschen mit seltenen und komplexen Erkrankungen haben viel zu oft einen langen Weg bis zur Diagnose und in dieser Zeit entstehen bereits Folgeschäden, die für das Gesundheitssystem kostenintensiv sind und für die Betroffenen enormes Leid verursachen. Der richtige Versorgungsort berücksichtigt die Lebenssituation der Patient:innen: Kann zum Beispiel eine berufstätige Patientin ihre regelmäßigen Infusionen zuhause selbst anwenden, anstatt sie mehrmals wöchentlich in einer Ambulanz verabreicht zu bekommen, werden ihre persönlichen Zeitressourcen und Betriebs- und Personalkosten beim Arbeitgeber und in der Ambulanz gespart.
„Solchen integrierten Versorgungslösungen steht im österreichischen Gesundheitssystem häufig die strikte Trennung zwischen stationärem und ambulantem Bereich im Weg. Keine Patientin und kein Patient soll sich die Frage stellen müssen, wer zahlt. Die entscheidende Frage ist, wie wir Investitionen im Gesundheitswesen zum umfassenden Nutzen der Patient:innen einsetzen. Wenn die Behandlungspfade besser an deren Bedürfnisse angepasst werden, ist das nicht nur bequemer, sondern eine nachhaltige Verbesserung für die Menschen und das Gesundheitssystem“, erklärt Anthea Cherednichenko, General Manager Takeda Pharma Austria.
Innovative Produktion in Österreich
Takeda ist bestrebt, Innovation nicht nur auf Ebene der Therapien, sondern auch bei Produktionsprozessen und -technologien voranzutreiben. Data Science, Digitalisierung, Automatisierung und künstliche Intelligenz sind dabei wichtige Tools. Durch deren Einsatz wird die Herstellungsdauer von Arzneimitteln optimiert, ohne Kompromisse bei Wirksamkeit und Sicherheit der Arzneimittel zu machen. Forschungs- und Produktionsschwerpunkte sind plasmabasierte Medikamente, Biologika und die Gen- und Zelltherapie.
„Menschen mit Seltenen Erkrankungen stehen im Zentrum unserer Arbeit bei Takeda. Seit über 70 Jahren produzieren wir in Österreich eine Vielzahl von Medikamenten, um das Leben dieser Patient:innen nachhaltig zu verbessern. Die Arbeitsatmosphäre bei Takeda ist von der Motivation geprägt, schwer kranken Menschen moderne Therapien anbieten zu können, die Leben retten und die Lebensqualität nachhaltig steigern können. Das ist Arbeiten mit Sinn“, betont Karl-Heinz Hofbauer, Leiter der Takeda Produktionsstandorte in Wien.