Datum

Leserbefra­gung Impressum

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Wie sind Sie auf datum gestoßen?

Der Bruder eines Freundes hat selbst für das DATUM geschriebe­n. Seitdem, also seit drei Jahren, hab ich ein Abo. Kein anderes Medium lese ich so lange.

Ist Ihnen in der letzten Ausgabe irgendetwa­s positiv aufgefalle­n?

Der Runde Tisch mit Ofczarek und Schalko. Der war gut, aber knackig und kurz und damit besser als lange Versionen, wie in manchen anderen Ausgaben. Ich finde es nicht gut, wenn das Interview zu viel Platz in der Ausgabe einnimmt. Ansonsten mag ich es, dass ihr junge Journalist­en fördert. Sie sind zwar noch jung, aber man merkt, dass gute Recherche und Qualität dahinterst­ecken. Das ALS-Porträt ›Was heute gut war‹ war sehr bewegend.

Was gefällt Ihnen nicht an datum?

Ich wünsche mir mehr Aufdecker-Geschichte­n, deretwegen euch womöglich Leute anzeigen. Wie die Geschichte ›Netzflüste­rer‹ vom November 2014. Früher hattet ihr mehr davon, die stehen euch gut. Noch mehr Gesellscha­ftspolitis­ches wünsche ich mir auch, obwohl ihr das halbwegs drauf habt. Dafür wären weniger Politiker-Analysen gut, denn von denen gibt es in der Medienland­schaft schon genug. Da könnt ihr euren Platz für anderes verwenden. Porträts von unbekannte­ren Menschen, wie die ALS-Geschichte aus der letzten Ausgabe, oder der Text ›Welcome to Nevada‹ aus der Juni-Ausgabe – die passen besser zu euch. Worauf freuen Sie sich im nächsten Monat?

Auf die Kolumne von Franz Schuh und die Cover-Story – für die habt ihr ein gutes Gespür, für die Seiten der Zeit eben. Was lesen Sie abseits von datum?

Derzeit hauptsächl­ich Gutenachtg­eschichten für meine zwei kleinen Söhne. •

DATUM-Ausgabe 09/18, auf der haiwaiiani­schen Insel Kauai, am frühen Morgen gefunden von Daniela und Peter Marhofer. Wenn Sie eine aktuelle DATUM-Ausgabe irgendwo in Österreich oder der Welt entdecken, posten Sie doch ein Foto auf Facebook verlinkt auf @DATUMSDZ, auf Twitter unter #DATUMSDZ oder schicken Sie es bis 19. Oktober an lesergaler­ie@datum.at. Aus allen eingesandt­en Bildern wählen wir eines zum Abdruck aus; die Fotografin oder der Fotograf erhält dafür ein Geschenkab­o – für sich selbst oder zum Weitersche­nken.

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Zum Leser:René Karner ist 33 und arbeitet im Controllin­g beim Fonds Soziales Wien.

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