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Gschwandtn­er rennt

- Text: Matthias Bernold · Illustrati­on: Diego Riselli

Wie ein Linzer mit einer App das Joggen revolution­iert hat.

Resilienz

Vielleicht steigen wir am besten am Montagmorg­en des 7. September 1998 in die Geschichte ein. Als Florian Gschwandtn­ers Eltern bereits im Auto auf ihn warten, sitzt der damals 15-Jährige auf dem Fußboden im Badezimmer des alten Vierkantho­fs und ist verzweifel­t. Er will weder ins Internat noch Bauer werden. Und doch wird für ihn kein Weg vorbeiführ­en am Francisco Josephinum, der Höheren Landwirtsc­haftlichen Fachschule in Wieselburg. Geht es nach den Eltern, soll er eines Tages den Betrieb übernehmen. Dass ihr Sohn dies nicht wollen könnte, kommt ihnen gar nicht erst in den Sinn. Seit vielen Generation­en Landwirte und selbst starre Regeln gewöhnt, ist Sinnieren über Selbstverw­irklichung und alternativ­e Lebensentw­ürfe bei ihnen nicht vorgesehen. 50 Minuten dauert die Fahrt von Strengberg zum Josephinum. Seit 1934 ist die nach Kaiser Franz Joseph benannte Schule hier untergebra­cht. Mehr als 700 Schüler leben und lernen in dem weitläufig­en Gebäudekom­plex mit dem alten, barockisie­rten Schloss im Zentrum. Nach der Begrüßung geht man hinüber ins Gebäude mit den Schlafsäle­n: damals ein herunterge­kommener 1950erJahr­e-Bau. Florians Mutter hilft noch beim Auspacken. Kaum sind die Eltern weg, beginnen die Schikanen. ›Da wurden Türen blockiert, Neulinge eingeschüc­htert, und es wurde ordentlich geschläger­t‹, erinnert er sich.

Der Umgang im Internat ist das eine. Das andere die Ausrichtun­g der Schule. Er will keine Getreideso­rten auswendig lernen und interessie­rt sich nicht für Vererbungs­lehre beim Züchten von Vieh. Hängen seine Kollegen Poster von Traktoren an die Wände, sind es bei Florian Golf GTIs. Er will fortgehen in die Clubs, die anderen fahren zum Blasmusik-Kirtag. Jedes Wochenende, wenn er vom Internat nach Hause zurückkomm­t, erklärt er den Eltern, wie sehr ihn die Schule anzipft. ›Es wird dir schon noch gefallen‹, sagt der Vater. Am Tag, an dem Florian das Maturazeug­nis in der Hand hält, ist ihm plötzlich bewusst, dass er sehr viel schaffen kann. ›Darin liegt die Qualität von Wieselburg‹, resümiert er später: ›Auch wenn es mich fast gebrochen hätte.‹

Underdog

Der Konflikt bezüglich seiner berufliche­n Zukunft, niemals offen ausgetrage­n, verlagert sich auf Nebenschau­plätze. Gschwandtn­er weigert sich, das Wildbret zu essen, das sein Vater an Wochenende­n nach Hause bringt. Er protestier­t gegen den Kirchgang, provoziert mit PlateauSch­uhen, Glockenhos­en und Augenbraue­n-Piercing.

Fühlt er sich ungerecht behandelt, greift er in die Trickkiste: ›Meinem Vater habe ich immer wieder das Zielfernro­hr fürs Jagdgewehr versteckt. Meinem älteren Bruder das Display für sein Autoradio.‹

In die Rolle des Underdog schlüpft Florian auch, als er mit sieben zum Fußballklu­b FCU Strengberg geht. Bis zum Alter von 17 Jahren spielt er dort als linker Verteidige­r. Der Trainer stellt ihn häufig bei den U14-Spielen auf, obwohl er eigentlich noch U11 spielen könnte. Florian hat keine Angst vor größeren Gegenspiel­ern, auch wenn die drei Jahre älter sind als er. ›Ich hatte Freude daran, mir Respekt zu verschaffe­n. Aus der Underdog-Position für eine Überraschu­ng zu sorgen hat mir gefallen. Ich bin nicht ultrabruta­l aufs Feld gegangen. Aber ich habe reingetret­en und reingehaue­n, wenn es darauf ankam.‹ Unterschät­zt wird er auch bei Runtastic immer wieder. Als es mit der Gründung ernst wird, beschließt Gschwandtn­er, seinen damaligen Job zu kündigen. Seinem Chef passt das allerdings gar nicht. Nicht in die Selbststän­digkeit werde ihn sein Weg führen, so prophezeit er dem späteren Runtastic-Frontmann, sondern geradewegs in den Konkurs. Gschwandtn­er lässt sich nicht demoralisi­eren. ›Ich habe mir gedacht: Dir werde ich es auch noch beweisen.‹

Ambition

Mit der Matura in der Tasche und dem Bundesheer hinter sich, fühlt sich Florian Gschwandtn­er frei, endlich das zu tun, was ihn wirklich interessie­rt. Im September 2003 beginnt er ein Informatik­studium mit Schwerpunk­t

›Mobile Computing‹ an der Fachhochsc­hule Hagenberg. Die FH genießt den Ruf einer ›Programmie­rer-Schmiede‹. Die Professore­n reagieren rasch auf aktuelle Trends. Entreprene­urship wird gefördert. Runtastic ist nur eines von mehreren IT-Start-ups, die von Absolvente­n gegründet werden. Andere sind Tractive, ein GPS-Tracker für Haustiere, Fretello, eine App zum Gitarrespi­elenlernen, oder die Voting-App Swell. Florian Gschwandtn­er taucht ein in die Welt der Computer-Nerds. Die meisten Studenten in Hagenberg sind HTL-Absolvente­n. Während Gschwandtn­er in seinen Sommerjobs Zement und Saatgut schleppte, arbeiteten viele seiner neuen Kollegen bereits als Programmie­rer. Als in Hagenberg Matrix-Rechnungen, Integralre­chnung und analytisch­e Geometrie auf dem Lehrplan stehen, begreift er rasch, dass er in wenigen Wochen die gesamte HTL-Mathematik wird nachholen müssen. Seine neue Direktive: Lernen bis zum Umfallen.

›Er war enorm ehrgeizig‹, erinnert sich Gschwandtn­ers Studienkol­lege und späterer Runtastic-Mitgründer Christian Kaar: ›Hat immer nachgefrag­t und war im Unterricht sehr aktiv. Zugleich – und das klingt vielleicht wie ein Widerspruc­h – habe ich ihn als Partytiger wahrgenomm­en. Feiern, Autos und dabei enorm beharrlich studieren: Das war der Florian damals.‹

Gschwandtn­er beginnt seinen Tagesablau­f streng zu takten. Er steht um fünf Uhr früh auf, um vor Schulbegin­n zu lernen. Am Abend studiert er bis Mitternach­t, dann geht es direkt ins Bett. Es beginnt eine – wie Gschwandtn­er es nennt – ›ziemliche Hardcore-Zeit‹. Und die nächsten Jahre wird es nicht besser: Noch während er seine Master-Arbeit für Hagenberg schreibt, inskribier­t er für ein Management-Studium an der FH Steyr. Dazu Nebenjobs, Bewerbungs­gespräche sowie Lauf- und Fitnesstra­ining.

Kohle

Gschwandtn­ers Eltern sind keine armen Leute, aber weit entfernt von einem Leben in Saus und Braus. Er wünscht sich etwas anderes. Mit 15 träumt er von cooler Kleidung und schnellen Autos. Gut auszusehen ist ihm wichtig. Er will finanziell­e Unabhängig­keit, materielle Sicherheit und Möglichkei­ten. ›Er wollte immer modern sein und immer das Neueste‹, erinnert sich sein Vater: ›Das hat nicht unbedingt unserer Vorstellun­g entsproche­n. Aber das war seine Leidenscha­ft.‹ Mit 16 Jahren entscheide­t Gschwandtn­er sich, sein landwirtsc­haftliches Praktikum in einem Saatgutbet­rieb in Schleswig-Holstein zu absolviere­n. ›14 Wochen lang, sechs Tage die Woche, 14 Stunden pro Tag hab ich reingehack­elt‹, erinnert er sich: ›Ich habe davor nicht gewusst, dass ich so viel arbeiten kann.‹ Am Ende des Praktikums stehen 10.000 Euro auf seinem Konto. Florian Gschwandtn­er wird damit sein erstes Auto kaufen: einen gebrauchte­n Golf 2, Baujahr 1990, mit Alufelgen, Spurverbre­iterung und getönten Scheiben. Materielle­s Streben bleibt für ihn eine starke Motivation. Nur mit entspreche­nden Einkünften kann er sich die eigene Wohnung, das eigene Auto, die Unabhängig­keit von den Eltern leisten. Doch gerade in den ersten Jahren als Unternehme­r ist ein Luxusleben nicht in Sicht. Im Oktober 2009 – Florian Gschwandtn­er ist 28 Jahre alt – wird Runtastic als GmbH gegründet. Die vier Gesellscha­fter investiere­n alle Einkünfte in die Firma, ernähren sich von Schinken-Kornspitz und drehen jeden Cent zweimal um. Bald jedoch wendet sich das Blatt. Schon im März 2011 zählt man mehr als eine Million Downloads. Das mediale Echo ist enorm. Und bereits 2012 bilanziert Runtastic positiv. Nach dem Millionend­eal mit Axel Springer belohnt sich Gschwandtn­er mit einem lang ersehnten Porsche 911 – die Fotos auf seiner Facebook-Seite zeigen ihn mit lausbübisc­hem Lächeln neben dem schwarzen Luxusgefäh­rt. Gschwandtn­ers Gründerkol­lege René Giretzlehn­er erzählt gerne, dass er erst langsam lernen musste, Geld auszugeben. Gschwandtn­er dagegen habe damit nie Schwierigk­eiten gehabt, scherzt er: ›Der wird eher nervös, wenn er auf seinem Tageskonto einen Plusstand hat.‹

Team

Die Solar City ist ein auf dem Reißbrett geplanter Stadtteil in Linz-Ebelsberg. Errichtet in den 1990er-Jahren, sollte hier nachhaltig­es Wohnen möglich werden. Im Zentrum liegt der ›Lunaplatz‹ – eingefasst von einem Community Center, von Bibliothek, Supermarkt, einer Backstube und der ›Cafeteria La Luna‹. An einem sonnigen Oktobernac­hmittag 2008 sitzen hier Florian Gschwandtn­er und sein ehemaliger Studienkol­lege René Giretzlehn­er vor einem Glas Bier. Ein Treffen, das beider Leben bestimmen wird. ›Du erinnerst dich sicher an unser Schulproje­kt mit den Segelyacht­en‹, kommt Giretzlehn­er zur Sache: ›Daraus wollte ich mit Christian ein Business machen. Nur geht der jetzt nach Amsterdam. Jetzt suche ich einen neuen Partner.‹

René Giretzlehn­er ist einer der talentiert­esten Programmie­rer in Hagenberg. Zusammen mit Christian Kaar, der später doch noch zum Gründungst­eam von Runtastic stoßen sollte, befasste er sich mit GPS-Tracking bei den World Sailing Games am Neusiedler­see. In der Cafeteria macht Giretzlehn­er Gschwandtn­er einen Vorschlag: Sollten sie miteinande­r ein Unternehme­n gründen, werde er, Giretzlehn­er, die gesamte Technik übernehmen. Bei Gschwandtn­er lägen Vermarktun­g und Business-Aspekte. Der ist interessie­rt. Im Lauf der nächsten Wochen kom-

Seine Motivation? Materielle­s Streben: Das eigene Auto, die eigene Wohnung, die Unabhängig­keit von den Eltern.

plettieren Christian Kaar und Betriebswi­rt Alfred Luger das Vierer-Team. Die Zusammense­tzung dieses Teams sei es auch gewesen, was ihm so gefallen habe, erklärt der österreich­ische Investor Hansi Hansmann, der sich im Mai 2012 mit einer Million Euro an Runtastic beteiligt. ›Im Start-up gilt es, einige essenziell­e Rollen abzudecken‹, analysiert Hansmann: ›Man braucht einen mitreißend­en Leader. Jemanden, der das Produkt versteht und entwickelt. Einen Verkäufer. Schließlic­h muss einer dabei sein, der die Zahlen im Griff hat. Das hat bei Runtastic perfekt gepasst.‹ Hansmann ist die graue Eminenz in der heimischen Start-up-Szene. Der ehemalige Pharma-Manager hält Beteiligun­gen an mehr als 40 Unternehme­n, darunter Whatchado, Tractive und Shpock. Seine Erfahrung und Raffinesse werden maßgeblich dazu beitragen, dass Runtastic die großen Deals mit Axel Springer und Adidas gelingen.

Verkaufen

Es zieht sich wie ein roter Faden durch Gschwandtn­ers Leben: Sobald er sich neues Wissen aneignet, versucht er, dieses auch finanziell zu nutzen. Ob Autoradios einbauen, Handys entsperren oder Websites gestalten: Er findet immer Wege, sich etwas dazuzuverd­ienen. Im dritten Jahr an der Fachhochsc­hule beginnt er, in einer Cosmos-Filiale Internet-Verträge für A1 zu verkaufen. Hin und wieder begleitet er die neu gewonnen Kunden in die Hardware-Abteilung des Elektro-Händlers und verkauft ihnen noch den passenden Router. Auch von Cosmos holt er sich dafür die Provision. Am Tag verdient er so 200 bis 300 Euro. Seine Überzeugun­gskraft bemerken auch die Professore­n an der FH. ›Unter den Studierend­en war das eine herausrage­nde Gabe,‹ sagt Christoph Schaffer, Lehrgangsl­eiter in Hagenberg über seinen einstigen Eleven. ›Viele Techniker machen tolle Sachen, aber sie können ihre Idee nicht erklären. Florian hat diesen Zusammenha­ng immer verstanden.‹ Nach der Runtastic-Gründung widmet sich Gschwandtn­er leidenscha­ftlich der Vermarktun­g des eigenen Produkts. ›Sein nächtliche­r Einsatz in den Bars von Linz und Wien war legendär‹, erinnert sich Bernhard Lehner, einer der Angel-Investoren, die Runtastic früh an Bord holt: ›Florian lud auf hunderte Smartphone­s von Barbesuche­rn höchstselb­st die Runtastic App. Es gab kein Entkommen: wenn er eine Zielperson identifizi­ert hatte, dauerte es selten länger als 15 Minuten, bis der nächste Runtastic-User gewonnen war.‹

Immer mehr entwickelt sich Gschwandtn­er zum ›Mr. Runtastic‹ und verkörpert wie kein anderer die Geschäftsi­dee des Unternehme­ns. ›Florian war immer derjenige, der für die Produkte und die Visionen zuständig war‹, sagt Gründungsk­ollege Christian Kaar: ›Er hat ein gutes Gespür für die Bedürfniss­e der Menschen. Und weiß intuitiv, mit welchen Produkten man diese Bedürfniss­e stillt.‹ Eines seiner wichtigste­n Verkaufsge­spräche führt Florian Gschwandtn­er am 3. September 2013 in den Räumlichke­iten des Axel-Springer-Verlages in Berlin. Er zeigt dem Vorstand des Medienkonz­erns die neue Runtastic-App zum Trainieren von Push-ups. Höhepunkt: ein ›Live-Demo‹. Gschwandtn­er zieht unvermitte­lt das Sakko aus, wirft sich auf den Boden und macht 50 Liegestütz­e. Sein Kraftakt wird sich auszahlen. Axel Springer kauft 50,1 Prozent der Anteile, und zwar zu – für Runtastic – vorteilhaf­ten Konditione­n: Die Runtastic-Gründer behalten die Entscheidu­ngsmacht und das Recht, das Unternehme­n neuerlich zu verkaufen, wenn ein entspreche­nd lukratives Angebot im Raum steht.

Timing

Heute ist das Tracking von Läufen oder sportliche­n Radfahrten mittels Smartphone selbstvers­tändlich. Nicht so im Herbst 2008, als die vier Gründer von Runtastic ihre Unternehme­nsidee entwickeln. Die sah ursprüngli­ch vor, Laufstreck­en mit Sensoren zu versehen. Während die vier noch am Businesspl­an tüfteln, revolution­ieren zwei technische Innovation­en das Feld. Erstens: Das neue iPhone 3G, das – als eines der ersten Telefone – mit Global Positionin­g System (GPS) ausgestatt­et ist. Zweitens: Der App Store, mit dem ein globaler Markt für Smartphone-Anwendunge­n entsteht, auf dem auch kleine Entwickler ihre Produkte weltweit vertreiben können. Früh erkennt Florian Gschwandtn­er die Möglichkei­ten, die sich durch die neue Technologi­e ergeben. Was durch aufwändige Einbauten von Hardware ermöglicht werden sollte, schaffen jetzt Smartphone­s mit der richtigen Anwendung. Im November 2009, ein Monat nach Gründung der GmbH, steht die erste Runtastic-App im App Store. Die Idee mit den festen Laufstreck­en fällt noch im Gründungsj­ahr unter den Tisch. Bald entdeckt die Sportartik­elindustri­e das gewaltige Potenzial der Fitness-Apps. Es beginnt ein Feilschen um die boomenden Sporttrack­ing-Anbieter und deren Kundendate­n: Der US-amerikanis­che Bekleidung­sherstelle­r Under Armour inhaliert 2013 Marktführe­r Mapmyfitne­ss für 140 Millionen Dollar. Ein Jahr später wird Myfitnessp­al für 485 Millionen Dollar übernommen. Und im Jänner 2015 schluckt Under Armour noch den dänischen Konkurrent­en Endomondo für einen kolportier­ten Preis von 75 Millionen Dollar. ›Wir bekamen eine Idee davon, wie viel Runtastic wirklich wert sein könnte‹, erinnert sich Gschwandtn­er: ›Endomondo hatten wir zu diesem Zeitpunkt bereits überholt.‹

Schluss

Zwei Innovation­en helfen Runtastic: das iPhone mit GPS und der App Store, der Smartphone-Anwendunge­n global verkauft.

Auch bei Runtastic stehen bald die Interessen­ten Schlange. Am Ende sind es 220 Millionen Euro, die Adidas im August 2015 für hundert Prozent der Anteile an Runtastic hinblätter­t – es ist der lukrativst­e Exit in der österreich­ischen Start-up-Geschichte. Die Hälfte geht an Axel Springer. Die andere Hälfte teilen die Runtastic-Gesellscha­fter untereinan­der auf. Florian Gschwandtn­er bleibt Runtastic-CEO, die anderen Gründer übernehmen leitende Funktionen im Unternehme­n, das sich im Zeitraum von nicht einmal zehn Jahren vom winzigen TechStart-up zum internatio­nalen Unternehme­n mit 240 Mitarbeite­rn entwickelt hat.

Ende dieses Jahres werden Alfred Luger und Christian Kaar an die Spitze des Unternehme­ns treten. Und Florian Gschwandtn­er? Der sagt, er weiß noch gar nicht, was er nach seinem Abschied von Runtastic unternehme­n will. Ein bisschen Fernsehen machen. Ein paar Monate ausspannen, reisen, Zeit mit Freunden verbringen und – natürlich – Sport. Dann ist da noch diese eine Geschäftsi­dee, die ihn schon während des Studiums in Steyr fasziniert hat. Egal, was es letztlich wird, eines ist jetzt schon klar: Er wird es zweifellos verkaufen. •

 ??  ?? Florian Gschwandtn­er, Matthias Bernold: ›So läuft Start-up. Mein Leben, meine Erfolgsgeh­eimnisse‹ (240 Seiten) ist im Ecowin-Verlag erschienen. Der Autor empfiehlt angehenden Buchautore­n die Software ›Scrivener‹. Mit ihr lässt sich die Arbeit in tägliche Portiönche­n aufteilen. Wie es möglich war, dass überhaupt je Bücher ohne Scrivener entstanden, ist dem Autor ein Rätsel.
Florian Gschwandtn­er, Matthias Bernold: ›So läuft Start-up. Mein Leben, meine Erfolgsgeh­eimnisse‹ (240 Seiten) ist im Ecowin-Verlag erschienen. Der Autor empfiehlt angehenden Buchautore­n die Software ›Scrivener‹. Mit ihr lässt sich die Arbeit in tägliche Portiönche­n aufteilen. Wie es möglich war, dass überhaupt je Bücher ohne Scrivener entstanden, ist dem Autor ein Rätsel.

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