Nur sechs Prozent folgen dem Papst in Glaubensfragen
Umfrage: 39 Prozent geben Nicht genügend bei Missbrauchsaufklärung
Wien – Nur sechs Prozent der Österreicherinnen und Österreicher halten bei einer in der Karwoche durchgeführten Standard- Umfrage die Lehrmeinung des Papstes für verbindlich für die Christen. Überhaupt zeigt die vom MarketInstitut durchgeführte repräsentative Befragung, dass christliche Glaubensinhalte nicht mehrheitsfähig sind: An die Auferstehung Christi von den Toten glauben etwa nur 30 Prozent.
„Auffallend ist, dass besonders die jüngeren Befragten mit den kirchlichen Inhalten nichts am Hut haben – bei den Befragten unter 50 Jahren ist die päpstliche Autorität eigentlich gar nicht mehr gegeben. Vier von zehn Befragten unter 30 sagen uns ganz
Teheran ist gegen Istanbul als Ort für Atomstreitverhandlungen und verärgert damit Premier Erdogan.
Monica Culen (Rote Nasen Cliniclowns) über den Einsatz junger Menschen für eine gute Sache. Karrierenstandard klar, dass es ihrer Ansicht nach keinen Gott gibt, einen Papst brauchen die natürlich erst recht nicht“, berichtet Market-chef Werner Beutelmeyer.
Die Diskussion um kirchliche Missbrauchsfälle werde in einer solchen Sinnkrise zum Nebenaspekt, wenn auch zu einem wichtigen: 39 Prozent geben der Kirche ein klares Nicht genügend, wenn es um die Aufklärung von Missbrauchsfällen geht, weitere 22 Prozent ein Genügend.
Christen im Nahen Osten verlassen immer häufiger ihre Heimat. Der Arabische Frühling hat durch das Freisetzen radikaler Kräfte den Trend noch verstärkt. (red) Michelle Yeoh, Superstar des asiatischen Kinos, über ihre Rolle in The Lady und ihr Treffen mit Aun Sang Suu Kyi. Ökologe Helmut Haberl warnt vor der Klimaschädlichkeit von Biosprit, die Entwicklung münde in eine Sackgasse. Buchautor und Ministerialrat Ilan Fellmann über „automatische Korruption“und „landesüblichen Antisemitismus“.