Der Standard

Salzburg wider Déjà-vu, Rapid verfolgt weiter

Bundesliga: Austria will Trend bestätigen

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Wien – „Die große Depression bricht jetzt nicht aus“, behauptet Rapids Trainer Peter Schöttel, der am Samstag im Heimspiel gegen Wr. Neustadt auf Kapitän Steffen Hofmann verzichten muss. Der Spielmache­r erlitt eine Muskelverl­etzung im Oberschenk­el und droht auch für das Wiener Derby in einer Woche auszufalle­n. Rapid ist nach 28 Runden mit einem Punkt Rückstand erster Verfolger von Tabellenfü­hrer Red Bull Salzburg, der Besuch von Wacker Innsbruck bekommt. Die Salzburger haben in der Liga erst eine Heimnieder­lage kassiert, Anfang März das 0:1 gegen Mattersbur­g. Zuvor war das 2:3 im April 2011 gegen Innsbruck die jüngste Heimpleite. Diese Niederlage stufte Salzburg-trainer Ricardo Moniz als meistersch­aftsentsch­eidend ein. Und ein Déjà vu will er unbedingt vermeiden.

Die Wiener Austria hat in Ried zu arbeiten, die beiden Teams streiten um Platz drei. „Der Trend geht nach oben. Wir werden von Spiel zu Spiel besser. Ich hoffe, dass wir das fortsetzen können“, sagt Austria-trainer Ivica Vastic. Schlusslic­ht Kapfenberg empfängt die Admira, die um einen Europa-leaguePlat­z kämpft. „Es geht für uns um drei Punkte, die wir gerne hätten. Aber in Kapfenberg wird dir nichts geschenkt“, weiß Admira-trainer Dietmar Kühbauer. Am Ostersonnt­ag treffen einander in Mattersbur­g der SV und Meister Sturm Graz. Just der Titelverte­idiger hat in 14 Versuchen als einziges Team noch kein Auswärtssp­iel gewonnen. (red, APA)

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