Woraus die Welt besteht
Heute geht man davon aus, dass Quarks zu den kleinsten Teilchen gehören, die sich nicht mehr teilen lassen. Allerdings hatten Forscher schon oft geglaubt, den kleinsten Materiebaustein entdeckt zu haben.
Frage: Woher kommt das Wort Atom, und was bedeutet es? Antwort: Das Wort ist griechisch: Bereits vor 2500 Jahren kam hatten die Denker Leukipp und Demokrit die Idee, dass die Welt aus lauter kleinen, unteilbaren Teilchen bestehen könnte. Diese nannten sie Atomos, auf Deutsch: „das Unteilbare“. Die Theorie setzte sich allerdings zunächst nicht durch. Frage: Wer brachte die These wieder auf? Antwort: Ein englischer Chemiker namens John Dalton entdeckte, dass sich chemische Reaktionen immer in bestimmten Mengenverhältnissen abspielen, und formulierte das „Gesetz der konstanten Proportionen“(um 1800). Dabei gab er die Elemente als kleinste unteilbare Einheiten mit unterschiedlichem Gewicht an. Dalton sagte, dass sich aus Verbindungen dieser Atome die Materie aufbaut. Frage: Aber sind Atome wirklich unteilbar? Antwort: Nein. Um 1900 entdeckte ein britischer Physikernamens Joseph John Thomson einen Teil des Atoms: das Elektron. Wenig später wurde von Ernest Rutherford festgehalten, dass um den Atomkern, der die Masse des Atoms ausmacht, Elektronen kreisen. Frage: Ist der Atomkern unteilbar? Antwort: Nein, Atomkerne bestehen aus Protonen und Neutronen – das weiß man seit 1932. Der Kern des Wasserstoffatoms ist am einfachsten von allen Elementen aufgebaut: Er besteht aus einem einzigen Proton und null bis zwei Neutronen.
Frage: Wie ging’s weiter? Antwort: Seitdem wurden noch viele weitere Teilchen entdeckt. Ein Physiker hat diese dann in Gruppen zusammengefasst und die Vorstellung von Teilchen namens Quarks entwickelt. Diese gelten noch heute als unteilbar.
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