Der Standard

FPÖ: Nach Mölzers Abgang neue EU-Liste und neuer Eklat

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Wien – Der FPÖ-Vorstand traf sich am Mittwoch, um nach Andreas Mölzers Abgang Harald Vilimsky zum neuen Spitzenkan­didaten für die EU-Wahl zu küren – und die weiteren Listenplät­ze zu fixieren.

Obwohl die Parteispit­ze Mölzer wegen des Ausdrucks „Negerkongl­omerat“zum Rücktritt gezwungen hat, bestehen FPÖ-Abgeordnet­e im Standard- Gespräch darauf, das N-Wort zu verwenden. Gerhard Schmid: „Ein Neger ist ein Neger, da kann er nichts dafür. Da gibt’s hellere und dunklere. Ich kenne keine andere Bezeichnun­g dafür.“Ähnlich Elmar Podgorsche­k: „Der Begriff Neger ist für mich nicht problemati­sch.“Mölzer tue ihm leid, „das hat er nicht verdient“. (red)

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