Industrie fordert „Top-Priorität“für Wissenschaftsbudget
Wien – Rhetorische Budgetzusagen für den Hochschulsektor reichen der Industriellenvereinigung nicht mehr. Sie fordert eine konkrete Abbildung des Finanzbedarfs der Unis und Fachhochschulen (FH) im derzeit verhandelten Budget: „Dem Bereich Wissenschaft und Forschung ist TopPriorität einzuräumen“, sagte IVPräsident Georg Kapsch am Mittwoch. Anlässlich des 20-Jahr-Jubiläums der Fachhochschulen in Österreich dringt Kapsch auf den Ausbau der FH-Studienplätze um bis zu tausend pro Jahr sowie eine Erhöhung der studienplatzbezogenen Bundesförderung um mindestens 7,5 Prozent. Für die Unis seien flächendeckende Zugangsregeln und eine Studienplatzfinanzierung „unerlässlich“. (nim)