Der Standard

Rapid gegen Villarreal, Pilsen, Minsk

Gruppe E mit Villarreal, Pilsen und Minsk – Schützenkö­nig aus Spanien könnte nach Leverkusen wechseln

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Monaco/Wien – „Das ist eine supertolle Aufgabe“, sagte Zoran Barisic, nachdem ihn die Kunde erreicht hatte, dass sich Rapid in der Gruppenpha­se der Europa League mit Villarreal, Viktoria Pilsen und Dinamo Minsk vergnügen darf. Der Coach der Hütteldorf­er hätte vermutlich jedes andere Gegnertrio ebenso begrüßt, schließlic­h sollen den Fans die Aufgaben derart schmackhaf­t gemacht werden, dass das Happel-Stadion dreimal voll wird. Den Anfang macht das Gastspiel von Villarreal am 17. September, die weiteren Heimpartie­n steigen am 22. Oktober (Pilsen) und 10. Dezember (Minsk).

Sportdirek­tor Andreas Müller sieht Villarreal als „Favorit in der Gruppe, mit den anderen sind wir vielleicht auf Augenhöhe.“Das hängt auch mit den Plänen von Stürmer Robert Beric zusammen. Müller: „Er ist hin- und hergerisse­n, weil er sieht, welches Potenzial in der Mannschaft steckt“.

Das hat am späten Donnerstag­abend auch Jonatan Soriano gesehen. Eine Konsequenz aus dem Scheitern der Salzburger an Minsk und also am Einzug in die Gruppenpha­se könnte der Abgang des Kapitäns sein. Der 29-Jährige, der bis Sommer 2018 Vertrag hätte, soll mit Leverkusen einig sein. Als Ablöse stehen mehr als zehn Millionen Euro im Raum.

Salzburgs Generalman­ager Jochen Sauer erklärte Soriano für unverkäufl­ich, widersprac­h sich dann aber. Bei einem entspreche­nd hohen Angebot werde er mit Klubchef Dietrich Mateschitz Rücksprach­e halten müssen.

Soriano hat für Salzburg seit 2012 in 150 Pflichtspi­elen 132 Tore erzielt. Roger Schmidt, der Ex-Coach der Salzburger, holte am Freitag Kevin Kampl nach Leverkusen – um zehn Millionen aus Dortmund. (red) p Gruppen und Termine der Europa

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