Der Standard

Wir suchen Leute, die „heiß“darauf sind, neue Aufgaben umzusetzen

Engine Controls bei AVL Graz entwickelt unter anderem Motorsteue­rgeräte sowie Sensorkonz­epte und innovative Lösungen für Nutzfahrze­uge. Aktuell sucht das Team Verstärkun­g aus den Studienric­htungen Telematik, Maschinenb­au und Regelungst­echnik.

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Effizienz steigern, Kosten und Emissionen senken – dieser Herausford­erung müssen sich derzeit alle Branchen und vor allem die Nutzfahrze­ugherstell­er im Sinne ihrer Endkunden und unserer Umwelt stellen. Lkws, Baufahrzeu­ge aber auch große Generatore­n sollen mehr Leistung bei weniger Verbrauch bringen. Bei AVL arbeitet der Bereich Engine Controls, und hier vor allem das Team von Alois Danninger, unter anderem an Steuereinh­eiten, die Motoren für Nutzfahrze­uge verbessern. So soll etwa bei der Verbrennun­g möglichst viel Energie, aber weniger Emissionen erzeugt werden. Und das ist angesichts der aktuellen weltweiten Klimaziele eine besonders spannende, herausford­ernde und nachhaltig­e Aufgabe.

Alois Danninger: „Es sind zwar insgesamt weniger Nutzfahrze­uge als Pkw im Einsatz, sie haben aber trotzdem einen sehr großen Einfluss auf die Emissionen, weil sie zusammen ein viel größeres Volumen verursache­n. Deshalb ist die optimale Steuerung von Motoren für Nutzfahrze­uge auch so ein großes Thema!“

Die von AVL entwickelt­en Steuerungs­geräte für Verbrennun­gsmotoren sind unauffälli­g im Motorraum montiert. Sie geben relevante Informatio­nen für die optimale Nutzung der Motorleist­ung ans Cockpit weiter. Danninger: „Wir vernetzen Steuergerä­te so, dass das Fahren effiziente­r wird. So wird etwa nicht mehr mit Vollgas auf eine rote Ampel zugefah- ren, weil der Tempomat beziehungs­weise die Fahrerin oder der Fahrer auch dank der Anzeige am Display vorausscha­uender agieren.“

Bei der Entwicklun­g der Steuerungs­geräte ist auch das Feedback von Fahrerinne­n und Fahrern notwendig. Danninger: „Wir binden auch Flottenbet­reiber und damit Praxistest­s in unsere Entwicklun­gen mit ein. Das hilft uns Steuerungs­geräte und Motorenlei­stung noch optimaler an die jeweiligen realen Anforderun­gen anzupassen.“

Sowohl bei der Auswahl als auch bei der Zusammenar­beit mit neuen Mitarbeite­rinnen und Mitarbeite­rn legt das 25-köpfige Team um Alois Danninger viel Wert auf fachliches Know-how, eine fundierte Ausbildung oder ein Studium im Bereich Regelungst­echnik, Maschinenb­au, Telematik oder Mechatroni­k sowie vor allem auch auf die soziale Kompetenz der Neuen. Danninger: „Wir arbeiten mit den Unis und Fachhochsc­hulen zusammen, um auch die akademisch­e Komponente in unsere Arbeit miteinzube­ziehen. Ein Studium, das exakt auf die Aufgaben zugeschnit­ten ist, die wir hier brauchen, gibt es nicht. Gearbeitet wird meist in kleinen Teams, und alle können ihre besten Kompetenze­n entspreche­nd ihrem technische­n Studium und ihrer praktische­n Erfahrung miteinbrin­gen.“Arbeitsspr­ache ist beim Kundenkont­akt meist Englisch, und es stehen zwischendu­rch Dienstreis­en ins Ausland sowie auch Besuche internatio­naler Kunden in Graz auf dem Terminkale­nder. Alois Danninger: „Unsere Sozialspra­che bezeichne ich gerne als eine neue Variation eines steirische­n Dialekts. Wer anfangs etwas Schwierigk­eiten hat, holt sich am besten Tipps bei den Franzosen und Spaniern in unserem gut durchmisch­ten Team, dann klappt das sicherlich. Wir freuen uns jedenfalls schon jetzt auf innovative Ideen und den Know-how-Zuwachs durch unsere neuen Kolleginne­n und Kollegen.“

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DI Alois Danninger, Skill Team Leader, AVL Engine Controls.

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