Immer wieder Katastrophen
6. Mai 1976 Ein Beben mit der Stärke 6,5 erschüttert die Region Friaul. Etwa 980 Menschen sterben. Zehntausende werden obdachlos.
23. November 1980 Rund 3000 Menschen werden getötet, als in Neapel und 100 Orten der Region Kampanien die Erde bebt. Die Erdstöße erreichen die Stärke 6,5.
11. Mai 1984 L’Aquila und benachbarte Provinzen werden von einem Erdbeben der Stärke 5,2 heimgesucht. Drei Menschen sterben, 27.000 werden obdachlos. Rund 150 historische Bauten werden schwer beschädigt.
13. Dezember 1990 Erdstöße der Stärke 5,9 reißen 19 Einwohner in Ostsizilien in den Tod und machen 500 obdachlos. Besonders stark betroffen sind Syrakus und Carlentini.
26. September 1997 Ein Beben der Stärke 5,7 in den Apenninenregionen Umbrien und Marken beschädigt in 77 Orten etwa 9000 Gebäude. Betroffen ist auch die Basilika von Assisi. Zwölf Menschen sterben.
31. Oktober 2002 Unter Erdstößen der Stärke 5,4 bricht eine Volksschule in der Kleinstadt San Giuliano di Puglia zusammen. Unter den 30 Toten sind 27 Erstklässler und eine Lehrerin.
6. April 2009 Ein schweres Beben reißt in der mittelitalienischen Region Abruzzen mit ihrer Hauptstadt L’Aquila rund 300 Menschen in den Tod. Zehntausende werden obdachlos.
20. Mai 2012 Durch Erdstöße in der Region Emilia-Romagna kommen 27 Menschen ums Leben. (APA)