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Schleuderl­ose Davids

ÖFB-Cup: Bundesligi­sten nur mäßig gefordert

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Wien – Sieben Oberhausve­reine der Fußballbun­desliga sind am Mittwoch in der zweiten Runde des ÖFB-Cups gegen Vertreter unterklass­iger Ligen gefordert. Die Wiener Großklubs Austria und Rapid dürfen in der Hauptstadt bleiben, da der SV Leobendorf den Rekordmeis­ter auf dem SportclubP­latz empfängt und die Austria bei der Vienna zum kleinen Derby gastiert. Titelverte­idiger Red Bull Salzburg strebt in Mannsdorf den 20. Sieg en suite im Bewerb an.

Der niederöste­rreichisch­e Landesligi­st Leobendorf will aus seinem Spiel des Jahres den maximalen Profit ziehen – im eigenen, nur 1000 Zuseher fassenden Stadion geht das nicht, daher die Reise nach Wien-Dornbach, wo Rapid fast wie daheim ist.

In Wien-Döbling ist Rekordcups­ieger Austria gegen Regionalli­gist Vienna sicher mehr gefordert, wenn auch ein ähnliches Ergebnis wie beim bisher letzten Treffen der Normalfall wäre. Im Juli 2014 gewann die Austria in der ersten Runde auf der Hohen Warte 6:0.

Noch länger liegt die letzte Bewerbsnie­derlage von Red Bull Salzburg zurück. Sie ereignete sich im Mai 2013 im Halbfinale gegen den damaligen Regionalli­gisten FC Pasching (1:2). Gegen Mannsdorf, den Zwölften der Regionalli­ga Ost, ist die Gefahr für die Truppe von Óscar García überschaub­ar. Noch höherer Favorit ist wohl Bundesliga­spitzenrei­ter Sturm Graz gegen den oberösterr­eichischen Landesligi­sten Bad Wimsbach. (APA, red)

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