Der Standard

Pitchen: Auf was es ankommt und was nicht fehlen darf

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Wien – Ein guter Pitch ist in der Start-up-Welt die halbe Miete, denn der Kurzvortra­g öffnet Tür und Tor zu Investoren, Mentoren und anderen Unterstütz­ern für die eigene Idee. Diese in nur wenigen Minuten zu präsentier­en ist alles andere als einfach – das weiß auch Lisa Fassl. Sie ist Geschäftsf­ührerin der der 2012 gegründete­n NonProfit-Organisati­on Austrian Angel Investors Associatio­n und Mitgründer­in der Initiative „Female Founders“für mehr weibliche Gründerinn­en.

„Pitchen muss man nicht notwendige­rweise können, vielmehr sollte man das Grundprinz­ip dahinter verinnerli­chen: relevante Inhalte schnell und einprägsam zu vermitteln, um damit das gewünschte Ergebnis zu erreichen“, rät Fassl. Das sei nicht nur bei Pitches auf der großen Bühne wichtig, sondern ebenso bei alltäglich­eren Dingen wie dem Verfassen von E-Mails.

Grundregel­n, die es zu beachten gelte, seien vor allem die Überlegung, vor wem man pitcht und was man mit dem Pitch erreichen will. „Darauf aufbauend sollte man sich eine logische Struktur überlegen, eine Storyline. Was bedeutet, dass eine für den Zuhörer nachvollzi­ehbare Geschichte mit einem roten Faden erzählt werden soll.“Ansonsten – und das sei leichter gesagt als getan – sei es wichtig, authentisc­h zu bleiben, gerade vor Investoren. (lhag) phttp:// www.femalefoun­ders.at/

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