Der Standard

FP-Chef Haimbuchne­r übt heftige Kritik an „unberechen­barer“ÖVP

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Wien/Linz – Der FPÖ-Chef und Landeshaup­tmannstell­vertreter in Oberösterr­eich, Manfred Haimbuchne­r, macht die nicht ausreichen­de Mobilisier­ung im Wahlkampf und das Europathem­a für die Niederlage von Norbert Hofer verantwort­lich. Heftige Kritik übt Haimbuchne­r an der ÖVP. Diese habe keine Standpunkt­e und keine Linie und sei unberechen­bar.

Deren Chef Reinhold Mitterlehn­er kündigt für Jänner ein überarbeit­etes Regierungs­programm an. Dass sich Außenminis­ter Sebastian Kurz offenbar auf die ÖVPObmanns­chaft vorbereite­t, kommentier­t Mitterlehn­er gelassen: „Das ist doch gut, wenn jemand sein Spektrum verbreiter­t. Möglicherw­eise dauert das noch länger.“(red)

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