„Probe für den Massenmord“
Salzburg – Erfasst, verfolgt, vernichtet – ist der Titel einer Wanderausstellung der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde. Der Salzburger Verein Laube, der sich mit der Integration von Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen beschäftigt, hat die Ausstellung über das Euthanasie-Programm der Nationalsozialisten an die Uni Salzburg gebracht. Die Euthanasie-Morde wären „die Probe für den Holocaust“gewesen, formulierte Moritz Mühlbacher von der Österreichischen Gesellschaft für Psychiatrie bei der Eröffnung am Freitag.
Ein Sonderteil widmet sich Salzburg. Er wurde noch vom kürzlich verstorbenen Halleiner Vizebürgermeister Walter Reschreiter gestaltet. (neu) pwww. facebook.com/LaubePro