Irreführende Werbung: Geldstrafe für Kitzventure
Kitzbühel –Die Tiroler Firma Kitzventure hat eine Verwaltungsstrafe von 75.000 Euro ausgefasst. Das Unternehmen sammelt seit Ende Juli 2016 bei Kleinanlegern Geld ein und verspricht ihnen 9,75 Prozent Zinsen. Die Werbung war aber irreführend, meint die Finanzmarktaufsicht (FMA). Kitzventure habe die Risiken der Anlage verschwiegen und in der Webung nicht auf den Kapitalmarktprospekt verwiesen. Die Strafe richtet sich gegen den deutschen Geschäftsführer und Hälfteeigentümer von Kitzventure. Das Straferkenntnis ist noch nicht rechtskräftig, der KitzventureChef kann dagegen Beschwerde einlegen. (APA)