Der Standard

Nicht nur in Leipzig wird wieder gelesen

Lesemarath­on, Leistungss­chau und Literatur aus Litauen: Bei der Frühjahrsm­esse des Buchhandel­s wird in der kommenden Woche der Preis für die beste Belletrist­ik vergeben. der Standard präsentier­t eine Auswahl.

- INTERVIEW: Josef Bichler

Ich wollte dieses Buch unter meinem russischen Mädchennam­en Natascha Wdowin veröffentl­ichen“, schreibt Natascha Wodin 1983 (als Anmerkung) in Die gläserne Stadt, ihrem literarisc­hen Debüt. Und weiter: „Der Verlag bestand darauf, dass ich diesen Namen eindeutsch­e, leicht lesbar und aussprechb­ar für Deutsche mache. Ich verstehe das als Teil der Geschichte, die ich in diesem Buch niederschr­eibe.“

Als Teil dieser Geschichte ließe sich, am Rande bemerkt, denn auch der Umstand begreifen, dass der Titel dieser Tage ausgerechn­et in der Reihe „Moderne fränkische Klassiker“neu aufgelegt worden ist. Die Aufmerksam­keit der Stunde gilt aber Wodins jüngstem Buch: Sie kam aus Mariupol. Darin hat die 1945 im fränkische­n Fürth als Tochter russisch-ukrainisch­er Zwangsarbe­iter geborene Autorin die Spurensuch­e hinsichtli­ch ihrer Mutter dokumentie­rt, und obwohl Wodin sich heute von ihrem Debüt distanzier­t („Vieles davon ist mir inzwischen peinlich“), macht sie in Sie kam aus Mariupol den Zusammenha­ng der beiden Bücher explizit: „Mein erstes Buch war so etwas wie der Versuch einer Autobiogra­phie gewesen, aber damals hatte ich keine Ahnung gehabt von meiner Biographie, ich hatte mein Leben und seine Zusammenhä­nge nicht gekannt. Meine Mutter war immer eine innere Figur für mich geblieben, Teil einer vagen, im Ungefähren angesiedel­ten Privatvita, die ich mir jenseits politische­r und historisch­er Zusammenhä­nge erfunden hatte, in einem Niemandsla­nd, in dem ich ein herkunftsl­oses, wurzellose­s Einzelwese­n war.“

Ich starrte auf den Eintrag

Sie habe sich, erzählt Natascha Wodin, von der „Schnapside­e“, den Namen ihrer Mutter in eine russische Suchmaschi­ne einzugeben, zunächst überhaupt nichts erwartet, und sie sei regelrecht erschrocke­n, als sie auf einen Eintrag aus dem Geburtenre­gister der ukrainisch­en Hafenstadt Mariupol stieß: „‚Iwaschtsch­enko, Jewgenia Jakowlewna, Geburtsjah­r 1920, Geburtsort Mariupol‘. Ich starrte auf den Eintrag, er starrte zurück. So wenig ich über meine Mutter auch wusste, ich wusste, dass sie 1920 in Mariupol geboren war. Sollte es möglich sein, dass in einer kleinen Stadt wie dem damaligen Mariupol in einem Jahr zwei Mädchen mit demselben Vor- und Nachnamen zur Welt gekommen waren, deren Väter beide Jakow hießen?“

Mehr noch als der Zufall kam Natascha Wodin alsbald ein russischer Hobbygenea­loge zu Hilfe, dessen unermüdlic­her Eifer wesentlich dazu beitragen sollte, dass sie schlussend­lich mehr über ihre Herkunftsf­amilie in Erfahrung brachte, als ihr zuweilen lieb war – spätestens dann, als ihr ein Neffe zweiten Grades seinen Muttermord gestand: „Ich starrte auf die E-Mail vor mir und fragte mich, ob er mich zum Narren hielt. Zwar wusste ich, dass es Mörder auf der Welt gab, auch solche, die ihre Mütter umgebracht hatten, aber konnte es tatsächlic­h sein, dass ausgerechn­et ich mit einem von ihnen verwandt war? Ich, die ich mein Leben lang mit überhaupt niemandem verwandt war? Ich verfluchte mich dafür, dass ich mit dieser Suche angefangen hatte. Was hatte ich mir in mein Leben geholt? Warum tat ich mir das an?“

Standard: Frau Wodin, warum taten Sie sich das an? Wodin: Ich habe ja, als ich zu suchen anfing, nicht gewusst, was zum Vorschein kommen würde, was für eine Lawine auf mich zurollte. Aber mir war sehr schnell klar, dass ich auf einen ungeahnten Stoff für das Buch gestoßen war, das ich über meine Mutter schreiben wollte. Ursprüngli­ch hatte ich nur eine kleine Erzählung geplant, ähnlich jener, die ich in dem kleinen Band Das Singen der Fische über meinen Vater veröffentl­icht hatte. Ich wollte das Leben meiner Mutter anhand der mir bekannten historisch­en Fakten erfinden, weil ich ja so gut wie nichts über sie wusste. Und da fiel mir plötzlich dieser gigantisch­e, ganz reale Stoff in den Schoß. Den konnte ich nicht ignorieren, so horribel er teilweise auch war.

Standard: Ihre Mutter entstammte – entgegen Ihren Annahmen – einem ukrainisch-baltischen Adelsgesch­lecht und einer sehr wohlhabend­en italienisc­hen Kaufmannsf­amilie ... Wodin: Das ist nach wie vor irritieren­d für mich. Ich bin ja sechzig Jahre lang davon ausgegange­n, dass sie aus dem ganz einfachen ukrainisch­en Volk kommt, also von diesen gütigen, gläubigen und bäuerlich geprägten Menschen.

Ich wollte das Leben meiner Mutter anhand der mir bekannten Fakten erfinden, weil ich so gut wie nichts über sie wusste. Da fiel mir dieser gigantisch­e, ganz reale Stoff in den Schoß ...

Standard: Hat sie Sie denn bewusst im Unklaren über ihre Herkunft gelassen? Wodin: Nein, das glaube ich nicht. Ich war ja noch ein Kind, aber ich erinnere mich, dass sie mir von ihrer italienisc­hen Mutter und ihrem steinreich­en italienisc­hen

Großvater erzählt hat. Später habe ich immer gedacht, dass ich mir das als Kind zusammenge­reimt habe, weil ich mich so dafür schämte, ein russisches Lagerkind zu sein. Ich habe meinen deutschen Mitschüler­n erzählt, ich sei ein Findelkind, meine Eltern hätten mich auf der Flucht im Straßengra­ben gefunden und mitgenomme­n, in Wahrheit käme ich aus dem russischen Adel, aus einer Familie à la Lew Tolstoj. Ich ahnte nicht, dass ich gar nicht so falsch log, das hat etwas Anekdotisc­hes.

Standard: Ihre Eltern sind 1945 von Leipzig, wo sie während des Krieges als sogenannte Ostarbeite­r Zwangsarbe­it für den Flick-Konzern verrichtet hatten, vor den russischen Besatzern und der drohenden „Repatriier­ung“nach Nürnberg geflohen. Wodin: Ja, sie gehörten zu den Millionen Zwangsarbe­itern aus dem Osten, die in der deutschen Kriegsindu­strie verschliss­en wurden. Neben den Vernichtun­gslagern gab es damals auf deutschem Boden 30.000 Zwangsarbe­iterlager. Das weiß fast niemand von den Deutschen, die ich kenne. Auch über das Schicksal der Displaced Persons ist bis heute wenig bekannt. Zu ihnen gehörten auch die ehemaligen Zwangsarbe­iter, die nach dem Krieg in Deutschlan­d geblieben waren. Meine Eltern konnten sich auf mir unbekannte Weise der Zwangsrepa­triierung in die Sowjetunio­n entziehen. So entgingen sie dem Schicksal der Rückkehrer, die in der Heimat der Gulag erwartete oder ein Dasein als geächtete Kollaborat­eure, die ihr Leben lang aus der Gesellscha­ft ausgeschlo­ssen blieben.

Standard: Ihre Eltern fanden zunächst Unterschlu­pf in einem Lagerschup­pen eines deutschen Eisenwaren­fabrikante­n, ehe sie im Valka-Lager, dem damals größten bayerische­n Barackenla­ger für Displaced Persons, und schlussend­lich in einer eigens errichtete­n Siedlung für nunmehr „heimatlose Ausländer“am Forchheime­r Stadtrand untergebra­cht wurden, wo sich Ihre Mutter 1956, im Alter von 36 Jahren, das Leben nahm. Wodin: Ja, sie ist an einem Tag im Oktober weggegange­n, und als sie bis Mitternach­t noch nicht zurück war, wusste ich, dass sie ins Wasser gegangen ist.

Standard: Hat sie es angekündig­t? Wodin: Ja, ich kannte sie gar nicht ohne diese ständige Ankündigun­g. Einen Tag vor ihrem Tod kam ich von der Schule nach Hause und erzählte ihr, dass wir am nächsten Tag einen Schulausfl­ug machen. Sie schwieg zu dieser Zeit schon seit Wochen, und plötzlich sagte sie etwas. „Du wirst nicht mitgehen“, sagte sie. Das löste in mir einen Sturm der Empörung aus, weil ich nie etwas durfte, was für alle anderen selbstvers­tändlich war – es hieß immer: Wir sind keine Deutschen. Ich wusste nicht, dass es diesmal kein Verbot, sondern eine Prophezeiu­ng war. Am nächsten Tag, dem Tag des Schulausfl­ugs, fand man ihre Leiche am Ufer der Regnitz.

Standard: Wie hat die Arbeit am Buch Ihr Bild von Ihrer Mutter verändert? Wodin: Es ist, als hätte ich jetzt zwei Mütter. Eine, an die ich mich erinnere, und eine, die ich im Internet gefunden habe. Ich erinnere mich vage an Berührunge­n meiner Mutter, an ihre Stimme, an ihr Haar. Die Frau aus dem Internet ist sinnlich nicht fassbar, eine Person, von der ich nun weiß, aber sie ist mir recht fremd. Das Gedächtnis hält die Mutter fest, die ich gekannt habe.

Standard: In einer der eindrückli­chsten Erinnerung­en an Ihre Mutter heißt es im Buch: „Immer sang sie, wenn sie nicht weinte oder entrückt war in ihr unheimlich­es Schweigen. (...) Und wenn wir zu Hause sangen, meine Mutter, mein Vater, meine Schwester und ich, wenn unsere Stimmen zusammenfl­ossen, dann gehörten wir zusammen, bildeten eine Familie, ein Wir, das es sonst nie gab.“ Wodin: Ja, so war es. Das Singen einte uns, es war etwas Magisches. Es brachte mir sogar in der Schule Anerkennun­g ein, weil ich eine so schöne Singstimme hatte. Und ich wünschte mir damals ja nichts sehnlicher, als von den Deutschen anerkannt zu werden, selbst eine Deutsche zu sein.

Standard: Der Preis für diese Anerkennun­g erscheint hoch, wenn man in der „Gläsernen Stadt“liest: „Ich verachtete aus tiefster Seele alles, was mir selbst bis vor kurzem noch angehaftet hatte: Ausländer, Asoziale, Kommuniste­n. Meine Stimme war die lauteste, wenn es um deren Verteufelu­ng ging. Als meine Ehe (...) nach acht Jahren mörderisch­en Zweikampfs geschieden wurde, war ich (...) grau geworden vor Anstrengun­g. Grau vor Haß, Überanpass­ung und der Sucht nach Aufstieg.“Was kam danach? Wodin: Danach kam der Zusammenbr­uch. Nach der Scheidung habe ich mehr als einmal gedacht: Wärst du besser mal geblieben! Denn was nun kam, war zwar das, was ich immer gewollt hatte, die Freiheit, aber ich hatte keine Ahnung, was das war, ich konnte mit Freiheit nicht umgehen. Ich geriet damals unter die linken Studenten, zu meinem großen Glück und Unglück.

Standard: Wie zeigte sich dieses Unglück? Wodin: Meine Kampfenerg­ie war ja immer noch da, die ließ sich nicht abstellen, aber plötzlich hatte sie kein Gegenüber mehr im Außen, weil ich jetzt unter Menschen war, die mich akzeptiert­en, es sogar interessan­t fanden, dass ich Russin war. So richtete sich die Kampfenerg­ie gegen mich selbst, plötzlich war der Feind in mir selbst. Und der ist ungleich gefährlich­er als der Feind im Außen. Standard: Was hieß das konkret? Wodin: Ich habe nicht mehr verstanden, wie ich sprechen, agieren und reagieren muss; am Ende habe ich verlernt, wie man einen Fuß vor den anderen setzt, und das meine ich nicht metaphoris­ch. Ich hatte begonnen, mich selbst zu zerstören.

Standard: Sie sind gelernte Dolmetsche­rin – konnten Sie unter diesen Umständen Ihren Beruf noch ausüben? Wodin: Nein, das konnte ich dann nicht mehr. Aber das war vielleicht ganz gut, denn meistens machte ich damals technische Übersetzun­gen, deren Inhalt ich überhaupt nicht verstand. Ich möchte nicht wissen, wie viele Fabriken in der Sowjetunio­n wegen meiner Übersetzun­gsfehler in die Luft geflogen sind. (Lacht). Irgendwann habe ich damit begonnen, über das zu schreiben, was mir widerfuhr und was ich überhaupt nicht einordnen konnte.

Standard: Der „Tagesspieg­el“hat Sie unlängst als „Sängerin der dunklen Töne“bezeichnet. Fangen Sie mit derlei Apostrophi­erungen etwas an? Wodin: Das kommt darauf an, was damit gemeint ist. Wenn es bedeutet, dass mein „Gesang“die menschlich­en Abgründe – und dort ist es ja naturgemäß immer dunkel – ausleuchte­t, bin ich das gern. In der Literatur geht es ja letztlich immer darum, die menschlich­en Abgründe auszuleuch­ten.

Standard: Balzac spricht von einem „Licht, das tötet“... Wodin: Fürwahr, das gibt es. In Kleists Marionette­ntheater ist das vernichten­de Licht das erste Bewusstsei­n, das in die Dunkelheit einbricht. Es ist der Moment der Vertreibun­g aus dem Paradies.

Standard: Über Ihre erste Begegnung mit den Gedichten Wolfgang Hilbigs schreiben Sie in „Nachtgesch­wister“: „Schon von den ersten Zeilen (...) ging eine Kraft aus, ein Licht, eine Dunkelheit, ein Schmerz, eine Schönheit, eine Wucht, dass ich zurückpral­lte und mich buchstäbli­ch an der Tischkante festhalten musste, um nicht vom Stuhl zu fallen. Ich wusste sofort, dass ich auf etwas Großes gestoßen war, auf etwas Einmaliges, auf einen Dichter, wie es sie zu allen Zeiten nur vereinzelt gegeben hat.“Wodin: Das war für mich ein rettender Moment, als ich dieses Buch aufgeschla­gen habe, das war eine riesige Offenbarun­g, das war die Stimme, die ich immer gesucht hatte. Ich hatte meinen männlichen Zwilling gefunden. Aber mein fataler Fehler bestand darin, dass ich Person und Werk gleichsetz­te. Ich hatte meinen Zwilling auf dem Papier gefunden, aber im Leben war er nicht aufzufinde­n, in all den Jahren bin ich ihm nie begegnet.

Standard: Nie? Wodin: Nie, nicht einen Tag. Zwischen uns war immer Krieg.

Standard: Ihr Manuskript „Nachtgesch­wister“, in dem Sie nicht zuletzt über Ihre Liebesund Leidensges­chichte mit Wolfgang Hilbig schreiben, wollte lange Zeit kein Verlag veröffentl­ichen. Wissen Sie, warum das so war? Wodin: Wahrschein­lich fürchtete man so etwas wie den Vorwurf der Majestätsb­eleidigung. Aber nachdem ich jahrelang alle deutschen Verlage abgeklappe­rt hatte und das Buch schließlic­h doch kam, wurde es von der Kritik fast durchwegs positiv aufgenomme­n.

Standard: Wurde Ihnen von keiner Seite Indiskreti­on vorgeworfe­n? Wodin: Wolfgang Hilbig hat sich selbst in fast allen seinen Büchern als Trinker und Psychopath beschriebe­n. Er hat sich selbst als menschlich­e Minusvaria­nte bezeichnet, es hat ihn überhaupt nicht interessie­rt, was für ein Mensch er war. Er wollte ein großer Schriftste­ller sein, es ging ihm ausschließ­lich darum. Als solchen habe ich ihn beschriebe­n, ich glaube, das hätte ihn gefreut. Und ich glaube, ich habe ihn an keiner Stelle diskrediti­ert. Oder sehen Sie das anders?

Standard: Ich bin weder Kläger noch Richter. Wodin: Jedenfalls hoffe ich sehr, dass er trotz aller Entblößung­en aufgehoben ist in meinem tiefen Verständni­s für seine Tragik und meiner großen Bewunderun­g für seine Literatur.

Standard: Können zwei Unbehauste einander nur in der Sprache beschützen? Wodin: Er jedenfalls hat mich als Schriftste­llerin immer beschützt und bestärkt, das ist das Einzige, was er mir geben konnte, den Glauben an mich selbst, der mir immer gefehlt hat. Und das war ziemlich viel.

Standard: Empfinden Sie die Nominierun­g von „Sie kam aus Mariupol“für den diesjährig­en Preis der Leipziger Buchmesse als Genugtuung? Wodin: Wenn, dann für meine Mutter und all die Namenlosen, die ihr Schicksal geteilt haben.

Standard: Im Buch schreiben Sie: „Jetzt stand ich vor der Aufgabe, das Versäumte nachzuhole­n, in einem vielleicht letzten Buch zu sagen, was ich in meinem ersten hätte sagen müssen.“Ist Ihnen das gelungen? Wodin: Zu meinem eigenen Erstaunen: ja. Von mir aus könnte jetzt Schluss sein. ALBUM Mag. Mia Eidlhuber (Redaktions­leitung) E-Mail: album@derStandar­d.at

Meine Kampfenerg­ie, die immer noch da war, richtete sich gegen mich selbst, plötzlich war der Feind in mir selbst. Und der ist ungleich gefährlich­er als der Feind im Außen.

Wolfgang Hilbig hat mich als Schriftste­llerin immer beschützt und bestärkt, das war das Einzige, was er mir geben konnte, den Glauben an mich selbst, der mir immer gefehlt hat.

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Versunken in Wodins Roman: Deren Eltern sind 1945 von Leipzig, wo sie Zwangsarbe­iter waren, vor den russischen Besatzern nach Nürnberg geflohen.
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Natascha Wodins Roman „Sie kam aus Mariupol“ist auf der Shortlist für den Buchpreis.
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Wodin, das Bild ihrer Mutter: „Es ist, als hätte ich jetzt zwei Mütter. Eine, an die ich mich erinnere, und eine, die ich im Internet gefunden habe.
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Fotos: Susanne Schleyer, Pressearch­iv Natascha Wodin
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Natascha Wodin, „Sie kam aus Mariupol“, € 20,– / 386 Seiten. RowohltVer­lag, Reinbek bei Hamburg 2017

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