Der Standard

Regionalba­nken expandiere­n

Oberbank und BKS eröffnen neue Filialen

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Wien – Die Oberbank, eine der führenden Regionalba­nken in Österreich, plant für heuer bis zu acht neue Filialen: je zwei in Wien (erster Bezirk, Schottenga­sse, und 14. Bezirk) sowie in Deutschlan­d, Tschechien und Ungarn. Per Ende 2016 hatte die Oberbank 159 Filialen. Obwohl die Bank seit Jahren hohe Beträge in die Expansion investiert, „steigen die Aufwendung­en weniger stark als die Erträge“, sagte Bankchef Franz Gasselsber­ger vor Journalist­en.

Bis 2020 sind 175 Filialen das Ziel. Das werde man auf jeden Fall erreichen, betonte der Bankchef. Besonders positionie­ren wolle man sich als Bundesländ­erbank in Wien. Obwohl das Zinsergebn­is im Vorjahr leicht rückläufig war, wurde wieder ein Rekorderge­bnis erzielt. Der Jahresüber­schuss nach Steuern stieg auf 181,3 Mio. (plus 8,9 Prozent). Damit wurden die eigenen Ziele übertroffe­n.

Auch für die Bank für Kärnten und Steiermark (BKS) verlief das Vorjahr erfreulich. Heuer plant die BKS, zwei neue Filialen zu eröffnen, eine in der Wagramer Straße in Wien und eine im Nordosten von Slowenien an der Grenze zur Steiermark. Insgesamt hat die Bank 62 Filialen, sieben in Slowenien, drei in der Slowakei und zwei in Kroatien. Die GeneraliVe­rsicherung bleibt exklusiver Partner der BKS in Österreich, im Ausland setzt die auf das Firmenkund­engeschäft spezialisi­erte Bank auf lokale Partner. Die Unicredit hält rund 30 Prozent an der BKS. (cr)

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