Schelling fordert Sonderinvestitionen für Griechenland
La Valletta – Finanzminister Hans Jörg Schelling fordert im STANDARD- Interview, die Investitionen in Griechenland müssten verstärkt werden, um das Wachstum zu stabilisieren. Schelling spricht sich für eine Sonderinvestition im Volumen von einer Milliarde Euro aus Mitteln der EU-Investitionsbank (EIB) aus. Die Eurogruppe solle dies direkt anstoßen und Investoren locken. Fünf wichtige Infrastrukturprojekte, wie ein Energiepark, könnten realisiert werden.
Bei einem Treffen auf Malta hat die Eurogruppe den Weg freigemacht zur Umsetzung des Hilfspakets für Athen. Laut Schelling ist die Finanzierung gesichert, selbst wenn der Internationale Währungsfonds (IWF) sich nicht weiter beteilige. (red)