Regierend und kommend
Der Meister schlägt den „Angstgegner“und setzt sich ab
Salzburg – 34. Spielminute: Fabian Koch wird gefeiert, der Grazer hat ein Tor verhindert. 56. Spielminute: Josip Radosevic wird gefeiert, der Salzburger hat ein Tor erzielt. In diesen zwei Szenen zeigte sich im Schlager der 28. Fußballrunde, worauf es den beiden Teams am Sonntag angekommen ist. Letztlich blieb es vor immerhin 13.000 Zusehern beim 1:0 für den regierenden und kommenden Meister. Salzburg hat zwölf Punkte Vorsprung auf Altach, den ersten, nun ja, Verfolger und exakt doppelt so viele Punkte wie Rapid. Doch das nur nebenbei.
Sturm hatte zuvor zwei der drei Duelle mit Salzburg gewonnen und spielte auch phasenweise passabel mit, wurde aber kaum gefährlich. Salzburgs Tor, wie gesagt, hätte schon in Minute 34 fallen können, doch Laimer versuchte zu passen, statt zu schießen. Über den Freistoß vor dem 1:0 ließ sich streiten, Radosevic traf ins Torwarteck, das war unstrittig. Salzburgs Hwang verzeichnete einen Stangenschuss (71.), Sturm vergab durch Huspek (90.) noch eine Ausgleichschance, Sturms Hierländer sah Rot (94.). Und Salzburg feierte. (red)