Grüne Jugend nach Petrik: Glawischnig will Zusammenarbeit
Wien – Den am Montag angekündigten Rückzug der Sprecherin der Jungen Grünen, Flora Petrik, sowie sechs ihrer Vorstandskollegen bewertete man am Dienstag in der Bundespartei als positiven Schritt für einen Neustart.
Wegen des Streits um die Kandidatur verschiedener grüner Listen bei den Wahlen zur Österreichischen Hochschülerschaft stehen die Grünen seit 1. April ohne anerkannte Jugendorganisation da. Ob die Grünen nun die Gründung einer neuen Vertretung planen oder die Zusammenarbeit mit den gespaltenen Jungen Grünen unter neuer Führung fortgesetzt wird, steht in den Sternen. Es gehe darum, Personen und Aktivisten der Jungen Grünen zur Zusammenarbeit einzuladen – „in welcher Form, da lassen wir uns ein bisschen Zeit“, sagte Parteichefin Eva Glawischnig am Dienstag.
Die parteiinternen Streitigkeiten werden am 21. April bei einem Erweiterten Bundesvorstand aufgearbeitet. (APA)