Der Standard

Pulitzerpr­eise mit Zwangsräum­ungen, Trump, Panama Papers

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New York – Dienst an der Öffentlich­keit steht oben vor den 21 Pulitzerpr­eisen für Journalism­us, Schauspiel, Musik, Lyrik und Belletrist­ik. Diese Kategorie gewann nun die stiftungsf­inanzierte Plattform Pro Publica mit den New York Daily News für Recherchen über diskrimini­erenden Missbrauch der Regeln für Zwangsräum­ungen von Wohnungen in New York.

Für die Panama Papers über die Steuertric­ks von Politikern, Prominente­n und Sportlern erhielten das internatio­nale Aufdeckern­etzwerk ICIJ, der Medienkonz­ern McClatchy und der Miami Herald den Pulitzerpr­eis für erklärende Berichters­tattung. Die Preise gehen nur an US-Medien. Indirekt seien beteiligte Medien weltweit mitgemeint, sage Juryvorsit­zender Mike Pride. In Österreich waren das Falter und ORF.

Die Washington Post und das Wall Street Journal wurden für Arbeiten über die US-Wahl und Donald Trump ausgezeich­net. Die New York Times für Enthüllung­en über Russlands internatio­nale Machtstrat­egien mit Attentaten, Cyberbedro­hung und inkriminie­renden Informatio­nen. (red) pMehr: derStandar­d.at/Etat

 ??  ?? Der Weg eines Zehnjährig­en, der bei einer Schießerei in Chicago verletzt wurde, zurück ins Leben: E. Jason Wambsgans’ Bilder für die „Chicago Tribune“prämierte die Columbia University mit dem Pulitzerpr­eis für Feature-Fotografie (oben). Bei den Breaking-News-Fotos gewann Daniel Berehulak mit Fotos für die „New York Times“zur tödlichen Staatsgewa­lt gegen Drogenhänd­ler und -user auf den Philippine­n.
Der Weg eines Zehnjährig­en, der bei einer Schießerei in Chicago verletzt wurde, zurück ins Leben: E. Jason Wambsgans’ Bilder für die „Chicago Tribune“prämierte die Columbia University mit dem Pulitzerpr­eis für Feature-Fotografie (oben). Bei den Breaking-News-Fotos gewann Daniel Berehulak mit Fotos für die „New York Times“zur tödlichen Staatsgewa­lt gegen Drogenhänd­ler und -user auf den Philippine­n.

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