Der Standard

Terror: Absage von Sportereig­nissen

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3. 1. 2008, Lissabon: Die Rallye Dakar wird abgesagt, nachdem Hinweise auf einen Anschlag durch Al-Kaida in Nordafrika eingegange­n waren. Künftighin wird die Rallye in Südamerika ausgetrage­n. 21. 2. 2011, Bahrain: Das Formel1-Rennen kann wegen von Gewalt begleitete­r Unruhen im Königreich nicht stattfinde­n. 30. 4. 2015, Frankfurt: Absage des Radrennens „Rund um den Finanzplat­z Eschborn-Frankfurt“nach der Festnahme zweier Terrorverd­ächtiger, bei denen u. a. eine Rohrbombe gefunden worden war. 14. 6. 2015, Remscheid: Wegen einer Bombendroh­ung wird der City-Lauf gecancelt. Unbekannte hatten mit Bombenansc­hlägen gedroht. 14. 11. 2015, Paris: Unter dem Eindruck der Anschläge tags zuvor in Paris werden alle Sportveran­staltungen abgesagt. 17. 11. 2015, Brüssel: Der belgische Fußballver­band lässt auf Empfehlung des Innenminis­teriums das geplante Länderspie­l mit Spanien nicht stattfinde­n. 17. 11. 2015, Hannover: Auch das Fußball-Länderspie­l zwischen Deutschlan­d und den Niederland­en wird aus Sicherheit­sgründen abgesagt, das Stadion wird evakuiert. 19. 3. 2016, Istanbul: Wegen der angespannt­en Sicherheit­slage wird das Fußballder­by zwischen Galatasara­y und Fenerbahçe kurzfristi­g abgesagt. 11. 4. 2017, Dortmund: Kurz nach der Abfahrt des Mannschaft­sbusses von Borussia Dortmund zum Viertelfin­al-Heimspiel der Champions League gegen AS Monaco explodiere­n drei Sprengsätz­e. Abwehrspie­ler Marc Bartra wird an Arm und Hand verletzt. Die Begegnung im Signal Iduna Park wird abgesagt und um einen Tag auf Mittwoch verschoben. (sid)

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