Der Standard

Thiems mögliche Gegner schwächelt­en nicht

Paris: Nadal, Djokovic, Goffin weiter

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Paris – Dominic Thiem durfte am Montag entspannt seine möglichen künftigen Gegner bei den French Open beobachten. Und die haben ihre Sache allesamt gut erledigt. David Goffin zum Beispiel. Thiems belgischer Angstgegne­r könnte im Achtelfina­le warten. Er besiegte in Runde eins Paul-Henri Mathieu 6:2, 6:2, 6:2. Novak Djokovic, im Halbfinale von Rom mit 6:1, 6:0 gegen Thiem erfolgreic­h, setzte sich gegen den Spanier Marcel Granollers (6:3, 6:4, 6:2) durch. Der Titelverte­idiger aus Serbien hatte heuer wochenlang in einer Formkrise gesteckt und sich von seinem kompletten Trainersta­b getrennt. In Paris wird der Weltrangli­stenzweite probeweise von Andre Agassi betreut. Djokovic wäre Thiems möglicher Viertelfin­algegner. Danach könnte Rafael Nadal warten. Der Spanier peilt in Paris seinen zehnten Titel an. Die Auftakthür­de war kein Problem: 6:1, 6:4, 6:1 gegen den Franzosen Benoit Paire.

In Runde zwei trifft Thiem am Mittwoch auf Simone Bolelli (6:4, 6:2, 6:2 gegen Nicolas Mahut). Der Italiener liegt in der Tenniswelt­rangliste 461 Plätze hinter Thiem, war aber schon viel besser. Die bisher einzige Begegnung zwischen den beiden entschied der Österreich­er für sich. Thiem: „Er hat unfassbare Schläge von hinten. Eine der besten Vorhände und Rückhände – also wenn er gut da steht, dann spielt er Winner aus jeder Lage.“(red)

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Titelverte­idiger Novak Djokovic zog souverän in die zweite Runde der French Open ein.

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