Der Standard

Eurogruppe­n-Chef: Drei Männer und eine Frau ringen um Posten

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Wien – Kurz vor dem entscheide­nden Treffen heute, Montag, favorisier­t die Bundesregi­erung Medienberi­chten zufolge den portugiesi­schen Finanzmini­ster Mario Centeno als neuen Eurogruppe­nChef. Der amtierende Chef, Jeroen Dijsselblo­em, muss am 13. Jänner den Posten räumen, weil seine Partei nicht mehr der neuen Regierung in Den Haag angehört und der Vorsitz der Eurogruppe traditione­ll von einem amtierende­n Finanzmini­ster ausgeübt wird.

Im Rennen sind auch der Luxemburge­r Liberale Pierre Gramegna, der slowakisch­e Sozialist Peter Kazimir und Dana ReiznieceO­zola, Mitglied der grünen Bauernpart­ei in Lettland. Der Posten wird vom Gremium mit einfacher Mehrheit (zehn der 19 Stimmen) für 2,5 Jahre vergeben. (dpa)

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Foto: Reuters/Marchante Der Finanzmini­ster Mario Centeno gilt als Favorit für den Posten des Chefs der Eurogruppe.

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