Kinder werden abgemeldet
In 30 Stunden wird das Haus umgebaut
Die neuen Gebühren für die Nachmittagsbetreuung in Oberösterreichs Kindergärten haben eine Abmeldewelle zur Folge.
Wien – Sitze raus, Boden rein: Seit Dienstag laufen in der Wiener Staatsoper die Umbauarbeiten für den 62. Wiener Opernball, der am Donnerstag über die Bühne gehen wird. In knapp 30 Stunden gestalten rund 500 Arbeiter das Haus am Ring um. „Die größte Herausforderung ist die Errichtung des Ballsaals“, sagte Walter Renner von den Bundestheatern.
Als Erstes mussten die roten Samtsitze im Zuschauerbereich weichen. An ihrer Stelle wurde das Tanzparkett aufgebaut. Rund 170 zwei Quadratmeter große Platten werden hierfür ausgelegt. Unter dem Boden befindet sich ein Gerüst, das den Höhenunterschied zur Bühne ausgleichen soll. Bei den Auf- und Umbauarbeiten werden Firmen mit einem Auftragsvolumen in der Höhe von rund 1,5 Millionen Euro beschäftigt. Für den Transport diverser Verkleidungselemente und Parkettböden sind rund 80 Tiefladertransporte nötig. Ist der Ballsaal erst einmal fertig umgebaut, geht es an die Deko. Das wichtigste Element sind zigtausende Blumen: Mit 171 Blumenarrangements werden die Logen bestückt, 480 Gestecke zieren die Tische auf neun Ebenen der Oper.
Auswirkungen wird der Ball jedenfalls auf den Verkehr haben. Der Ring wird rund um die Oper für Autos gesperrt. Die Wiener Linien leiten die Öffis um. Um fünf Uhr früh ist am Freitag Schluss mit Tanzen. Dann starten 21 Stunden Rückbauarbeiten. (ook, burg) pVideo „Die Oper wird zum Ballsaal“: dSt.at/Opernball