Olympischer Countdown
In den olympischen Dörfern wird es lebendig
An dieser Skulptur, auf der verschiedene Sportarten dargestellt sind, wird zwei Tage vor der Eröffnung der Olympischen Winterspiele in Pyeongchang (Südkorea) noch gearbeitet. Die Abfahrtsstrecke ist längst fertig. Für die Piste auf dem Berg Gariwang wurden tausende Bäume in einem Naturschutzgebiet gero- det. Umweltschützer sprachen von einem „Kettensägenmassaker“. Indes haben weitere russische Sportler Klage gegen ihren Olympia-Bann infolge des nationalen Dopingskandals eingebracht. Derzeit sind 169 Russen in Pyeongchang teilnahmeberechtigt. Sie werden unter neutraler Flagge antreten.
Pyeongchang – Nur noch zwei Tage, dann werden die XXIII. Olympischen Winterspiele in Pyeongchang eröffnet. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Immer mehr Sportler und Sportlerinnen treffen in den beiden olympischen Dörfern ein. Von Tag zu Tag wird es in Yongpyong und auch in Gangneung voller. Beim Lokalaugenschein im Yongpyong zeigten sich die Athleten angetan. Trotz kleiner und hellhöriger Zimmer. „Das olympische Gefühl ist hier viel präsenter als in Sotschi. Da waren die Langläufer und Biathleten ja abgeschottet von den anderen“, sagt Langläuferin Teresa Stadlober.
Für Beschwerden wäre im österreichischen Team ÖOC-Chef de Mission, Christoph Sieber, zuständig. Bisher gab es keine. „So weit läuft wirklich alles sehr gut nach der über dreijährigen Vorbereitungszeit und der letzten intensiven Phase“, sagt Sieber. Nach knapp zwei Wochen sind alle anfänglichen Probleme behoben. Es kann also losgehen. (red, APA)