Mehr Gehalt, höhere Funktion mit einem MBA
Executive Academy untersucht Alumni
Wien – Die Executive Academy der Wirtschaftsuni Wien hat ihre Absolventen befragt, ob die (meist teuren und aufwendigen MBAProgramme) etwas gebracht haben. Zweifel an der Wirksamkeit dieser Investitionen gibt es ja quasi immer – von verschiedenen Seiten und aus verschiedenen Motiven.
Hier die für den Anbieter erfreulichen Ergebnisse (Alumni aller MBA- und Master-of-Laws-Programme):
Auch wenn für die meisten Studierenden die Wissens- und Netzwerkerweiterung im Vordergrund steht, zeigt sich deutlich, dass ein MBA vor allem auch für berufliche Veränderung steht: 84 Prozent gaben an, dass sie sich noch während bzw. innerhalb eines Jahres nach Abschluss beruflich neu orientiert haben. 41 Prozent haben ihren Arbeitgeber gewechselt und 38 Prozent eine neue Funktion innerhalb des Unternehmens übernommen.
Von jenen, die sich karrieretechnisch verändert haben, gaben 56 Prozent an, dass sie eine zusätzliche inhaltliche bzw. funktionale Verantwortung übernommen haben, und bei 66 Prozent bedeutete der Karriereschritt auch ein höheres Gehalt. Auch der Anteil der Absolventen im Topmanagement konnte nach Beendigung des Studiums deutlich gesteigert werden: Der Anteil der Alumni, die heute C-Level-Positionen bekleiden, ist um 41 Prozent höher als zu Beginn des Studiums.
13 Prozent der Alumni nutzen den MBA auch gezielt dazu, sich entweder allein oder gemeinsam mit Studienkollegen selbstständig zu machen. Dieser Anteil hat sich gegenüber dem Beginn des Studiums sogar verdreifacht.
Auch die Gehaltssteigerungen konnten sich sehen lassen: Im Schnitt stieg das Gehalt der Alumni nach Abschluss ihres Studiums um 29 Prozent. Am meisten konnten die Absolventen aus Zentralund Osteuropa verbuchen: plus 45 Prozent Gehalt. (kbau)