Der Standard

CA Immo putzt sich mit Rekorderge­bnis für Investor heraus

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Wien – CA Immo putzt sich mit Rekordzahl­en heraus, weiß aber noch nicht für welchen Partner. Über das Interesse zeigte sich der Vorstand erfreut, will sich zum avisierten 26-Prozent-Angebot des US-Investors Starwood aber erst äußern, wenn ein definitive­s Offert vorliege. Interesse und gute Chancen werden, wie der STANDARD berichtete, auch Immobilien-Investor René Benko und seiner Signa nachgesagt.

2017 weist CA Immo einen Rekordgewi­nn aus, die Dividende wird um fast ein Viertel auf 80 (65) Cent je Aktie erhöht. Der Nettogewin­n stieg um 28 Prozent auf 234,9 Millionen Euro, die Schlüsselz­ahl FFO I (operatives Ergebnis aus dem Vermietung­sgeschäft ohne Verkäufe und vor Steuern) stieg um 16 Prozent auf 106,8 Millionen. Für 2018 und 2019 werden zumindest 115 bzw. 125 Mio. Euro angepeilt. An Immovermög­en weist man 4,3 (3,8) Mrd. Euro aus, davon 3,2 Mrd. oder 75 Prozent seien Bestandsim­mobilien, 0,6 Mrd. Euro (14 Prozent) Immovermög­en in Entwicklun­g und 0,5 Mrd. Euro (elf Prozent) kurzfristi­ges Immovermög­en, das für Verkäufe gedacht ist.

Die Vermietung­squote stieg laut Vorstandsc­hef Andreas Quint von 93,2 auf 95,2 Prozent. Die Mieterlöse gibt CA Immo dank Integratio­n des Budapester Millennium­Tower um neun Prozent höher auf 180,3 Mio. Euro an, die Nettomiete­rlöse stiegen um elf Prozent auf 163,4 Millionen. An Ebitda blieben 174 Mio. Euro, das ist um 18 Prozent mehr als im Jahr davor. Das Ebit stieg um 16 Prozent auf 340,5 Mio. Euro. (APA)

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