Zehntausende forderten Verbot von Stierkampf
Madrid – Zehntausende Menschen haben in Spanien für ein Verbot von Stierkämpfen demonstriert. Die Teilnehmer forderten in Madrid die Streichung aller Spektakel mit Stieren aus dem nationalen Kulturerbe-Verzeichnis, das Ende der Förderung solcher Veranstaltungen mit Steuergeldern sowie eine Verschärfung der Tierschutzgesetze. Nach Angaben der Organisatoren nahmen mehr als 40.000 Menschen teil. Rund 170 weitere Organisationen aus dem In- und Ausland unterstützten die Kundgebung. gesenkt. Stierkampf wurde in Spanien 2013 zum „nationalen Kulturerbe“erklärt. Die sogenannten Corridas können deshalb mit öffentlichem Geld gefördert werden. (APA)