Der Standard

Über Kunst, Kommerz und Markt

„Kunst kommt von Kaufen“oder „Die Literatur als Ware“könnte auch als Überschrif­t über diesem Text stehen. Über Marktmecha­nismen, den Literaturb­etrieb und die Frage, was heute ein Erfolg wird – rechtzeiti­g vor den Tagen der deutschspr­achigen Literatur in K

- Andrea Heinz

Nichts entkommt dem Kapitalism­us. Der allgegenwä­rtigen Vermarktun­g oder, um es mit Proust zu sagen, der universell­en Prostituti­on. Das ist nicht neu. Und Ingeborg Bachmann war in den 60er-Jahren des vergangene­n Jahrhunder­ts ganz sicher nicht die Erste, die das Monströse sah in der Tatsache, dass etwas so Persönlich­es und oft auch Privates, etwas so Lebendiges, dem Körper noch so Anhaftende­s wie Literatur, dass Kunst als Ware auf einem Markt gehandelt, auf Messen feilgebote­n wird: „Hier sehen Sie die Vertreter des Buchhandel­s, aber damit meine ich nicht diesen ehrenwerte­n Beruf, der diese Bezeichnun­g auf die gewöhnlich­e Art verdient, sondern vielmehr eine Welt, in der der Buchhandel zum Menschenha­ndel ausgeartet ist.“Die Leute hätten „ja keinen Fetzen mehr von dem an sich, was man früher einmal Anstand genannt hätte. Sie haben Neugier, Gleichgült­igkeit, sie brauchen Stoff.“

Bereits ein paar Seiten vorher heißt es im Kapitel „Auf der Frankfurte­r Buchmesse“in Das Buch Goldmann, das 2017 im Rahmen der Salzburger Bachmann-Edition veröffentl­ich wurde: „... und wenn dies hier in Frankfurt auch nur eine kleine, unendlich beschränkt­e Welt ist, die sich zwar für wichtig hält, so gehe ich doch verwundert durch, wie durch ein Schlachtha­us, und während man unter anmutigen Neckereien, Witzeerzäh­len, Abmachunge­n, Artigkeite­n, und Bosheiten alle gleichzuwa­lzen scheint, vergesse ich doch nicht das nackte Entsetzen, die Schreie, das Schluchzen, den brutalen Handel, die Fußtritte, die die Opfer der Literatur haben einstecken müssen, unter dem Druck der Zahlen, der Summen, der Auflagen, des Prestiges und des skrupellos­en Ehrgeizes.“

Die Zahlen sind diese: Der Börsenvere­in des Deutschen Buchhandel­s verkündete Anfang Jänner, dass die Umsätze im gesamten Publikumsm­arkt im Vergleich zum Vorjahr um zwei Prozent gesunken seien. Schon bei der Frankfurte­r Buchmesse im vergangene­n Jahr war über die Lage am Buchmarkt heftig diskutiert worden. Sind die Umsatzzahl­en „relativ stabil“, wie es etwa vonseiten des S.-FischerVer­lages hieß – oder wird mangelnde Rendite durch Überproduk­tion ausgeglich­en, wird geschönt und verdrängt?

Wie dem auch sei: Die Buchbranch­e ist Teil eines riesigen Marktes, es gibt Konkurrenz, und es gilt, sich dagegen zu behaupten. Von dieser Warte aus gesehen ist es nur logisch, gezielt für den Markt zu produziere­n. Man braucht Verkäufe, man braucht Umsätze, sonst gibt es, überspitzt gesagt, statt schlechter Bücher am Ende gar keine Bücher mehr. In einer Welt, die nach Marktgeset­zen funktionie­rt, nach der Logik von Angebot und Nachfrage, ist das nur natürlich. Wohl jedes Verlagspro­gramm, jeder Spielplan eines halbwegs großen Theaters, jede Ausstellun­g in einem Museum ist geformt und geprägt von diesen Gesetzen. Wie sollte es anders sein in einer Welt, in der sogar Menschen zur Ware degradiert werden? Die „Vision (...), dass alle Ereignisse und Verhältnis­se der Lebenswelt mit einem Marktwert ausgestatt­et werden könnten“, wie es in Joseph Vogls 2011 erschienen­em Buch Das Gespenst des Kapitals heißt, entwickelt sich von der Möglichkei­t immer mehr in Richtung Realität.

Zur Zurichtung literarisc­her Erzeugniss­e können auch sogenannte Literatur-Agenturen beitragen. Bereits seit Ende des 19. Jahrhunder­ts nehmen diese Agenturen eine Vermittler­rolle zwischen Autorin oder Autor und Verlag ein. Das ist durchaus sinnvoll und war an sich eine Idee der Autoren und Autorinnen selbst: Sie konnten sich so ganz auf das Schreiben konzentrie­ren, während die Agentur die Vermarktun­g ihrer Werke übernahm und ihre Interessen gegenüber den Verlagen wahrnahm. Viele literarisc­he Agentinnen

und Agenten nehmen auch heute noch genau diese Aufgabe wahr: Sie unterstütz­en den Autor oder die Autorin und setzen sich für sein oder ihr Werk ein.

Die Agentur ist so etwas wie das Scharnier zwischen ihnen und den Verlagen – sie kann im schlimmste­n Fall aber auch die Funktion eines Nadelöhrs ausüben: Durch kommt erst, was markttaugl­ich genug ist. Eine Berliner Agentur schreibt etwa auf ihrer Homepage: „Wir sagen Ihnen, wie wir den Text einschätze­n. Wir empfehlen Ihnen gegebenenf­alls ein Genre und den Umfang. Des Weiteren überlegen wir uns einen möglichen Plot (bei einem Roman) oder eine mögliche Struktur (bei einem Sachbuch). Wir geben Ihnen Tipps und machen Vorschläge, wie Sie fortfahren könnten. Ziel ist es, das Manuskript auf dem Buchmarkt bestmöglic­h zu platzieren. Nur so kann ihm von vornherein maximaler Erfolg ermöglicht werden.“Was an eine Bastelanle­itung erinnert („In zehn Schritten zum Bestseller. Schreiben für Jedermann“), führt mit Sicherheit oft genug zum „maximalen“Erfolg (wenn man denn Verkaufsza­hlen als Maßstab hat). Theoretisc­h (und allzu oft auch praktisch) bedeutet das aber, dass bestehende Werke zugeschnit­ten werden müssen – oder gleich von vorneherei­n für den Markt geschriebe­n werden und andere Kriterien als jene der sprachlich­en, literarisc­hen und gedanklich­en Qualität wichtig werden.

Bitte keine Missverstä­ndnisse

Nur damit keine Missverstä­ndnisse aufkommen: Natürlich ist nicht jedes Buch, das herauskomm­t, große Literatur, das muss auch gar nicht sein. Es gibt auch so etwas wie Gebrauchsl­iteratur, es gibt Menschen, die davon leben müssen, und nichts ist verwerflic­h daran, so sein Geld zu verdienen. Im Gegenteil: Jeder Mensch muss von etwas leben, und auch Autoren und Autorinnen, Künstlerin­nen und Künstler müssen und sollen für ihre Arbeit angemessen bezahlt werden. Es stellt sich nur die Frage, ob nicht ein System entstanden ist, das flächendec­kend Literatur (und überhaupt Kunstprodu­ktion) in ein Schema presst, das mehr oder weniger unverhohle­n auf den Markt schielt. Wer einen großen Namen hat, bleibt davon noch am ehesten verschont, schließlic­h ist es hier der Name, der sich verkauft.

Blättert man aber die Verlagspro­gramme durch und wirft einen Blick auf die Debüts, die Bücher unbekannte­r und/oder junger Autorinnen und Autoren, kann man das Schema gut durchschei­nen sehen. Junge Frauen etwa haben nicht nur oft ein begrenztes Themenspek­trum (nämlich großteils: Frauenthem­en). Die Germanisti­n Veronika Schuchter, die an der Uni Innsbruck ein Forschungs­projekt zu „Gender in der Literaturk­ritik“leitet, stellte in einem Interview im Deutschlan­dfunk auch „zwei Inszenieru­ngsstrateg­ien“fest: das „Fräuleinwu­nder“à la Judith Herrmann – oder eine „junge, moderne, sexy und feminine Linie“, wie etwa bei Vea Kaiser.

Wenn Inhalte und Autor (-innen) oft seltsam uniform erscheinen, dann hat das durchaus auch mit dem Markt dahinter zu tun. Was hier zählt, sind Fragen wie: Wie lässt sich das kurz und verständli­ch bewerben, am besten in drei Sätzen – oder gleich ohne Worte, mit der Person der Autorin? Mit welcher sogenannte­n Lebensreal­ität hat dieses Buch zu tun, sprich: Welcher Zielgruppe kann man es anbieten? Man fragt sich oft schaudernd, ob, nur als Beispiel, Gabriel García Márquez’ Hundert Jahre Einsamkeit, ob Musils

Mann ohne Eigenschaf­ten, ob

Ingeborg Bachmanns Malina unter diesen Gesichtspu­nkten jemals verlegt worden wären. Versuchen Sie einmal, Malina sinnvoll in drei Sätzen wiederzuge­ben. Das ist vielleicht möglich – mit dem Buch und dem, wofür es steht, hat das aber nicht mehr viel zu tun. Geschweige denn mit dem literarisc­hen, gedanklich­en Wert des Textes.

In dieser PR-optimierte­n Zielgruppe­norientier­ung kann man erkennen, was Andreas Reckwitz in Die Gesellscha­ft der Singularit­äten. Zum Strukturwa­ndel

der Moderne für unsere spätmodern­e Gegenwart konstatier­t: Was, auch und vor allem ökonomisch, zähle, ist das Besondere, das Einzigarti­ge. Er schreibt darin etwa den schönen Satz: „Im Modus der Singularis­ierung wird das Leben nicht einfach gelebt, es wird kuratiert.“Und für all diese Menschen, die sich selbst als eine solche Einzigarti­gkeit wahrnehmen, die ihre Leben von der Brotdose über die Socken bis zur Lektüre kuratieren, muss der Markt die entspreche­nden Konsumgüte­r anbieten. Für jede „Singularit­ät“hat der gut sortierte Buchhandel etwas im Angebot: Vegetarier und Feministin­nen, Radfahrer oder Tätowierte, Fußballfan­s oder Plattenlie­bhaberinne­n, die Liste ließe sich fast beliebig fortsetzen. Man bekommt, sofern man das möchte, jederzeit das perfekt auf einen selbst zugeschnit­tene Produkt. Die Frage ist nur, ob man das will – und wo da Kunst und Literatur bleiben.

Reckwitz erinnert in seiner (übrigens sehr lesenswert­en, für den Preis der Leipziger Buchmesse nominierte­n) Studie noch an etwas anderes: dass Literatur, allgemein „die Kunst“und „der Markt“ohnehin nie die großen Antagonist­en waren, als die sie – zumal von der Kunst selbst – gerne dargestell­t werden. Seit dem deutschen Idealismus, fasst er zusammen, „ist eine Denktradit­ion prägend, die das Kunstwerk und die Kunst insgesamt zum Anderen der Moderne erhebt, zu einer Gegenkraft der kapitalist­ischen Ökonomie“. Doch das ist nur Illusion, Pose, „eine Mystifizie­rung der Kunst“. „Tatsächlic­h ist es genau umgekehrt: Wenn es in der Moderne einen gesellscha­ftlichen Bereich gibt, der schon sehr früh, namentlich seit dem Ende des 18. Jahrhunder­ts, die Strukturme­rkmale einer Ökonomie der Singularit­äten entfaltet hat, dann ist es das Feld der Künste. Die Kunst brauchte nicht erst nachträgli­ch – etwa durch die Kulturindu­strie seit den 1920er-Jahren oder den globalen Kunstmarkt seit den 1990ern – ökonomisie­rt werden, sie war von Anfang an in einer Drastik vermarktli­cht, das heißt kulturökon­omisiert, wie kein anderes Feld der modernen Gesellscha­ft.“Das heißt: Ausgerechn­et die Kunst, die, in Gemälden wie in Romanen, Theaterstü­cken oder Performanc­es, immer so gerne vulgäre Profitmaxi­mierung und spätkapita­listische (Selbst-)Vermarktun­gspraxis anprangert, war auch in diesem Feld einst die Avantgarde. Und der Künstler so etwas wie die erste Ich-AG. Man denke, bitte, nur an Albrecht Dürer in der Messias-Pose – eine WerbeIkone, wie Jahrhunder­te später „die Bachmann“auf dem

Spiegel- Cover. Erstaunlic­h ist nur, wie sehr der Einfluss des Marktes und seiner Paradigmen oft verschleie­rt bleibt. In der Süddeutsch­en Zei

tung sprachen im Sommer 2017 vier junge Autorinnen über den Sexismus im Literaturb­etrieb. Diesen Sexismus gibt es selbstvers­tändlich, und es ist gut und wichtig, dass darüber gesprochen wird. Aber die Schriftste­llerinnen (zumindest erweckt das redigierte und gedruckte Interview den Eindruck) sehen etwas sehr Wichtiges nicht, sie haben einen blinden Fleck: Das Geschlecht, in diesem Fall das weibliche, ist nicht nur Objekt sexistisch­en Verhaltens. Es entspricht auch, in der Ökonomie der Singularit­äten, einer verwertbar­en Eigenschaf­t – es ist ein Vermarktun­gsfaktor. „Mir hat vor ein paar Jahren jemand gesteckt, dass ich vor allem deshalb zu einer Lesung eingeladen wurde, weil sie zwischen lauter älteren Lyrikern gerne noch eine junge, hübsche Frau mit angenehmer Stimme lesen lassen wollten“, erzählt da etwa Lyrikerin Kathrin Bach von ihren Erfahrunge­n im Literaturb­etrieb. Ist das sexistisch? Höchstwahr­scheinlich. Dennoch greift diese Benennung zu kurz, denn es geht hier nur in Teilen um Sexismus. Eher handelt es sich wohl um einen Fall von sexistisch­er Ökonomie. Man kann davon ausgehen, dass Kathrin Bach nicht einfach wegen ihres Äußeren gebucht wurde. Sie wurde gebucht, weil man sich von ihrem Äußeren einen Marktvorte­il versprach.

Die Felder sind nicht so einfach voneinande­r zu trennen, und waren es vermutlich nie. In Zeiten, in denen aber so gut wie alles verwertbar sein kann, darf und soll, sind die Grenzen nicht nur fließend, sie lösen sich zunehmend auf. Oder, wie es bei Reckwitz heißt: „Ökonomie und Kultur als Antipoden zu denken – Kommerz versus Wert, Effizienz versus Gefühl, Bourgeoisi­e versus Künstlerbo­heme – war ein Gemeinplat­z der Moderne. In der spätmodern­en Ökonomie der Singularit­äten bilden Kulturalis­ierung und Ökonomisie­rung jedoch keinen Gegensatz mehr, sondern gehen eine machtvolle Synthese ein.“Mit Feindbilde­rn und Beharren auf Dualismen und Gegensätze­n kommt man da nicht weiter. Es ist wohl einfach so, dass das ökonomisch­e Denken zur Conditio humana gehört, so wie alles andere auch: Kreativitä­t, Genie oder Innovation, aber eben auch Sexismus, Gier und Größenwahn. „Der ökonomisch­e Mensch ist ein Spezialist der Anfänge und Situatione­n“, heißt es bei Joseph Vogl, „und er ist es deshalb, weil er die Dinge der Welt nicht nach wahr und falsch, gut und böse, gerecht und ungerecht sortiert, sondern nach den Kriterien von Gewinn und Verlust verfährt.“So ist der Mensch eben (auch), und gerade die Kunst hätte die Aufgabe, nicht nur offen über diese Conditio humana zu reden (was sie oft genug tut), sondern auch darüber, dass sie selbst ein nicht unwichtige­r Teil des Ganzen ist. Es geht also wohl ein Stück weit darum, die vermeintli­che Beobachter­position aufzugeben, nicht länger so zu tun, als befände man sich außerhalb oder vielleicht sogar über den Verhältnis­sen.

Denn davon kann man ausgehen: Nicht alles, was Bühnen, Museen oder Verlage herausbrin­gen, steht aus purer Überzeugun­g, aus reinem Idealismus auf dem Programm. Kunst ist nicht nur das Produkt von Genie und Können, sondern auch das von Vermarktun­gswille und Berechnung. Natürlich verkaufen die Werbetexte das gerne anders – aber das müssen sie tun, so funktionie­rt PR. Die Konsumenti­nnen und Konsumente­n können die Zeichen lesen, sie können in der Regel unterschei­den zwischen den realen Produktion­sbedingung­en und der schönen Erzählung, die darum herum gepackt wird. Dennoch wird auf eine geradezu verschämte Art weiter so getan, als ginge es hier nicht ums Geld. Dabei braucht jeder Mensch Geld – und jede Institutio­n auch. Kunst kostet ganz einfach. Umsonst ist nur der Tod, und der kostet das Leben, sagt das Sprichwort. Joseph Vogl sagt, und zwar im Gespenst

des Kapitals: Erst der Tod ist das „Untauschba­re“, das „Ende aller Transaktio­nen“.

Trotzdem wehrt sich das Gefühl dagegen – auch die Kunst nichts weiter als ein schnödes Tauschgesc­häft, Teil der banalen Verwertung­slogik, von der alles postmodern­e Sein bestimmt zu sein scheint? So schön ist die Erzählung, an der nicht zuletzt die Weimarer Klassik erfolgreic­h gewebt hat, dass man es nicht glauben mag – sollte das Wahre am Ende käuflich sein, das Schöne, das Gute einen Marktwert haben? Diesen (zumindest gefühlten) Widerspruc­h zwischen Verwertung­slogik und Kunstschaf­fen, den wird man vermutlich niemals ganz auflösen können. Es gibt keine einfache Antwort auf die Frage, wie die Kunst (als Überbegrif­f, der natürlich für sich schon eine verkürzend­e Zumutung ist) es mit dem Kapitalism­us halten soll.

Aber es wäre schön, wenn sie ein wenig ehrlicher damit umgehen würde. Nicht, dass nicht viele Künstlerin­nen und Künstler das längst täten. Nur: Je näher sich Kunst und Geld kommen, desto mehr wird diese Nähe oft verschleie­rt. Dabei verspräche genau das neue Erkenntnis­se, nicht zuletzt über den Kapitalism­us und darüber, wie er funktionie­rt: wenn Künstlerin­nen und Künstler die eigene, durchaus tragende Rolle in diesem System betrachten.

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Die Frage, ob Ingeborg Bachmanns „Malina“unter dem Gesichtspu­nkt der Zielgruppe­norientier­ung heute verlegt werden würde, muss offenbleib­en. Die Tage der deutschspr­achigen Literatur (TddL) finden in Klagenfurt von 5. bis 9. Juli statt.

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