Der Standard

Eurofighte­r: Ermittlung­en wurden ausgeweite­t

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Wien – Die Staatsanwa­ltschaft Wien hat ihre Ermittlung­en zur Causa Eurofighte­r ausgeweite­t. Konkret geht es um zwei neue Beschuldig­te, berichten News und Addendum: einen ehemaligen Bundesheer­offizier und Unternehme­r sowie dessen Sohn, einen IT-Unternehme­r. Es besteht der Verdacht auf Geldwäsche und der falschen Zeugenauss­age.

In den 1980er-Jahren war der einstige Offizier auch Leiter des Referats Wehrtechni­k im Verteidigu­ngsministe­rium, bevor er angeblich aus Ärger über den Kauf der Saab Draken aus dem Heer ausschied. 2002 habe er sich für den Kauf der Eurofighte­r eingesetzt und Hersteller EADS beraten. In einem Lobbying-Konzept soll es heißen, der Mann habe direkte Kontakte und Einfluss auf die ÖVP. (APA)

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