Reinhard Tritscher 1946–2018
Ex- Skirennläufer bei Bergtour tödlich verunglückt
Ramsau – Der Ex-Skirennläufer Reinhard Tritscher ist bei einer Bergtour auf der steirischen Dachsteinseite abgestürzt und dabei ums Leben gekommen. Der Olympia-Achte von 1972 erlitt ein Polytrauma und konnte nur noch tot mittels Tau geborgen werden, so die Polizei. Der Wintersportverein Ramsau am Dachstein betrauerte am Freitag in einem Facebookeintrag den Tod seines Ehrenmitglieds.
Der 72-jährige Steirer war am Donnerstag gegen 7.00 Uhr vom Parkplatz Edelbrunn auf die Scheichenspitze (2667 Meter Seehöhe) aufgebrochen. Als er nach einigen Stunden nicht nach Hause kam, verständigten die Angehörigen die Bergrettung. Gegen 17.45 Uhr wurde eine Suchaktion mit einem Rettungshubschrauber eingeleitet. Nach einiger Zeit fanden ihn die Einsatzkräfte, konnten 4. Runde, SAMSTAG: Hoffenaber nur mehr seinen Tod feststelheim – Borussia Dortmund, Augsburg – Werder Brelen. Der Leichnam wurde mit dem men, Wolfsburg – Freiburg, Nürnberg – Hannover, Hubschrauber ins Tal gebracht. Hertha BSC – Mönchengladbach (je 15.30), Schalke – Bayern München (18.30); SONNTAG: Leverkusen
Tritscher wurde am 5. August – Mainz (15.30), Frankfurt – Leipzig (18) 1946 in Ramsau am Dachstein ge- 6. Runde: West Ham United – Chelboren und galt als Allroundtalent. sea (14.30, live Puls 4) SONNTAG (Krems, 10) Er gewann Weltcuprennen Q in den SAMSTAG, SONNTAG Disziplinen Slalom, Riesenslalom und in der Abfahrt. Insgesamt stand er viermal ganz oben auf dem Siegespodest. Bei den Winterspielen 1972 in Sapporo belegte er den achten Platz im Riesenslalom. Nach seiner Karriere im Weltcup gewann Tritscher noch mehrere nationale und internationale Seniorentitel im Skirennsport.
Seit 1972 führte er mit seiner Ehefrau Helma eine Frühstückspension in Ramsau. Tritscher war staatlich geprüfter Skilehrer und Skiführer. Er hinterlässt zwei erwachsene Söhne. (APA)