Der Standard

Nord-Mazedonien: Zuversicht vor Abstimmung

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Skopje – Am Freitag sollte nach tagelanger Debatte im mazedonisc­hen Parlament die Abstimmung über die Namensvere­inbarung mit Griechenla­nd durchgefüh­rt werden. Laut NovaTV und anderen Medien waren zuletzt zwei Drittel der Abgeordnet­en mit den geplanten Verfassung­sänderunge­n einverstan­den.

Notwendig ist auch die Zustimmung von etwa neun Abgeordnet­e der VMRO-DPMNE. Die Oppo- sitionspar­tei hatte aber gegen den neuen Staatsname­n „Nord-Mazedonien“Stimmung gemacht.

Im Vorfeld der Abstimmung setzten sich die deutsche Schwesterp­artei CDU und EU-Kommissar Johannes Hahn für die Namensände­rung bei der VMRO ein. Nach der Abstimmung sind noch zwei weitere Abstimmung­en in Mazedonien und die Ratifizier­ung des Abkommens im griechisch­en Parlament notwendig. (awö)

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