Nachhaltigkeit nachvollziehbar berichten

Die besten Sustainability-Reports zum 19. Mal ausgezeichnet

Wien – „Wir brauchen Resilienz als Fähigkeit, Krisen zu bewältigen. Nachhaltige Entwicklungen bringen uns dorthin.“

Zum 19. Mal wurden in dieser Woche jene Unternehmen ausgezeichnet, die besonders transparente, nachvollziehbare und übersichtliche Berichte zu den Auswirkungen ihres Tuns in Sachen Nachhaltigkeit erstellen. Unge- achtet der neueren gesetzlichen Vorschriften für die Berichterstattung über nichtfinanzielle Belange (NaDiVeG) haben Nachhaltigkeitsberichte als quasi nächster Schritt der früheren Umweltberichte eine Tradition.

Austrian Sustainability Reporting Awards heißt die Initiative – kurz Asra –, die diese Auszeichnungen verleiht, und Wirtschafts- prüferin Brigitte Frey hat sie wesentlich mitgestaltet. Heuer hat sie die Jury geleitet und organisationale wie systemische Resilienz durch nachhaltige Ausrichtung zum Thema der Verleihung in der Wiener Industriellenvereinigung gemacht, bei der wie alljährlich, eine lange Reihe namhafter heimischer Unternehmen zeigt, was sie kann.

Ausgezeichnet wurden die Unternehmen in fünf Kategorien, Preisträger 2018 sind: Raiffeisen Bank International, Lenzing, Österreichische Post, Wienerberger, Vöslauer, Innsbrucker Kommunalbetriebe, Palfinger, Verbund, VBV Vorsorgekasse, EVN, Hollu Systemhygiene, Coca-Cola HBC und Borealis. (red) p www.ksw.or.at

Die Leiterin der Jury, die Fachexpertin für nachhaltige Unternehmensführung Brigitte Frey (links), mit Daniela Knieling, der Geschäftsführerin von respACT, der Firmenplattform für Nachhaltigkeit. Darunter: Die Asras für die ersten Plätze – und alle Preisträger 2018 (rechts).