Strache kritisiert Soros und weist Vorwürfe zurück
Antisemitismus „an den Haaren herbeigezogen“
Wien – Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache weist im
Δtandard- Interview im Zusammenhang mit der FPÖ-Kritik an George Soros jeden Vorwurf des Antisemitismus strikt zurück. Es sei eine an den Haaren herbeigezogene Unterstellung, die von ihm gewählte Bezeichnung „Wanderuni“für die von Soros gegründete Universität, die nach Wien übersiedeln soll, lehne sich am antisemitischen Mythos des „Wanderjuden“an. Strache wiederholte, es sei bekannt, dass Soros Migration unterstütze – „und das muss man nicht gutheißen“.
Strache schließt im Interview nicht aus, bei der nächsten WienWahl als Bürgermeisterkandidat anzutreten. (red) Seiten 13 und 14