Der Standard

Welser Beamte ließ sich mit Hakenkreuz­fahne fotografie­ren

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DER EINZELFALL: Dem Welser Bürgermeis­ter Andreas Rabl (FPÖ) werden Fotos eines Magistratm­itarbeiter­s zugespielt, der in seinem Schlafzimm­er vor einer Nazifahne posiert. Rabl bestreitet, dass der Mitarbeite­r FPÖ-Mitglied ist, räumt aber später ein, dass er einmal FPÖ-Mitglied gewesen war. Der Bürgermeis­ter sagt, es könne schon sein, dass unter „tausenden Parteimitg­liedern manche dabei sind, die eine rechte Gesinnung haben“. Der Mann hatte 2014 für die Personalve­rtretungsw­ahl für die Freiheitli­chen kandidiert und bestritt in einem Interview mit der Krone, die Partei 2017 verlassen zu haben.

DIE KONSEQUENZ: Der Magistrats­direktor spricht eine fristlose Kündigung des betroffene­n Beamten aus.

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