Digitalisierung als Thema im FacilityManagement
Wien – Die Digitalisierung ist in der österreichischen Immobilienbranche angekommen. Das wurde beim 11. IFM-Kongress an der TU Wien vor einigen Wochen deutlich. Trends wie Internet of Things (IoT), Machine-Learning und Big Data kommen in großen österreichischen Unternehmen zunehmend zur Anwendung. Bei der Bundesimmobiliengesellschaft (BIG) wird beispielsweise das Internet of Things verwendet, um externe Dienstleister zu kontrollieren. Mithilfe von Big Data werde so eine effiziente Energienutzung und das Erkennen ungewöhnlicher Verbräuche sichtbar, heißt es in einer Aussendung. Und so werde eine kontinuierliche Optimierung möglich.
Neues Arbeiten
Auch die New Ways of Working wurden bei der Konferenz auf dem Podium diskutiert. Unternehmen, die auf die neuen Arbeitswelten umsatteln wollen, müssten ihre Mitarbeiter jedoch einbinden, um ihre Akzeptanz sicherzustellen. „Neue Arbeitswelten brauchen andere Spielregeln. Daran müssen sich Mitarbeiter immer erst gewöhnen, und geänderte Gewohnheiten sind immer schmerzhaft“, berichtete Bernhard Huppmann von Deloitte.
Wichtig sei auch die Lokalisierung, also die Anpassung internationaler Trends an die lokalen Gegebenheiten, wie es die Immofinanz beispielsweise mit ihrem Bürokonzept Myhive macht. Dabei ganz wichtig: Die Vernetzung steht im Mittelpunkt. Periodische Events dienen dazu, die Mitarbeiter zu vernetzen, innerhalb und mit ihrer Firma – aber auch mit den anderen Unternehmen am Standort. (red)