Strache „kaum zu stoppen“
Schieder prangert Austauschtheorie des FPÖ-Chefs an
Wien – Andreas Schieder, SPÖFrontman für die EU-Wahl, ist die Reaktion von Kanzler Sebastian Kurz (ÖVP) auf Bekenntnisse seines Vizes Heinz-Christian Strache (FPÖ) zum „Bevölkerungsaustausch“zu wenig: „Ich hätte mir erwartet, dass der Kanzler dieses Fehlverhalten kritisiert.“Der Politologe Peter Filzmaier erklärt, dass der FPÖ-Chef bei seinen bedenklichen Kapriolen „kaum zu stoppen“sei: Opposition, Kurz und Bundespräsident bleibe „nur zu hoffen, dass sich Strache selbst bald zurücknimmt“. (red)