Geltungsbereich Testosteronregel
Der ab 8. Mai geltende Testosterongrenzwert zwingt ausschließlich Athletinnen mit „Differences of Sexual Development“(DSD) wie Hyperandrogenämie dazu, ihren natürlich hohen Testosteronwert mit Medikamenten künstlich zu senken, wenn sie bestimmte Strecken laufen wollen. Frauen und Männer mit Hyperandrogenämie weisen eine erhöhte Androgenproduktion auf. Das geläufigste Androgen ist eben Testosteron. Eine allerdings wegen ihrer Methodik umstrittenen, vom Weltverband IAAF präsentierten Studie billigt Läuferinnen mit erhöhten Testosteron Wettbewerbsvorteile bis zu 4,5 Prozent zu. (red)