„Die Szene ist lebendig und offen“
Lobke Leijser (23), Modefotografin
Was bedeutet Ihnen Mode?
Ich arbeite mit den unterschiedlichsten Kreativteams zusammen, dabei ist Mode ein unabdingbarer Bestandteil. Sie ermöglicht mir zu experimentieren.
Wie würden Sie Ihren persönlichen Stil beschreiben?
Modern, zeitlos und funktional. Am liebsten trage ich lange Kleider. Mir geht es um interessante Silhouetten und Farbe, wohingegen meine Bilder weniger minimalistisch gestylt sind.
Welche holländischen Modelabels können Sie empfehlen?
Daily Paper schätze ich für seine tollen Designs, das Label wächst gerade enorm. Dann wäre da noch die nachhaltige Marke Rhumaa: Für jede Kollektion wird mit talentierten Nachwuchskünstlern zum Beispiel aus Afrika kooperiert. Die Kollektionen des Modelabels Maison the Faux darf man als Kommentar auf die Modeindustrie lesen.
Die lokale Modeszene ist ...
... lebendig, konzeptuell arbeitend und offen. Ich ziehe aus dem Miteinander viel Energie!
Welche niederländischen Lifestyle-Magazine können Sie empfehlen? Welche Modepersönlichkeiten sind besonders interessant?
Das Magazin Glamcult ist definitiv mein Favorit. Und Sie sollten unbedingt Rushemy Botter (Kreativchef beim
Unternehmen Nina Ricci, Anm.) folgen! Die Niederländerin Lobke Leijser ist schon seit fünf Jahren im Geschäft. Sie hat mit 18 begonnen, Modefotos zu machen. www.lobkeleijser.com