Der Standard

KURZ GEMELDET

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Tote durch Explosion von Autobombe in Mogadischu

Mogadischu – Bei der Explosion einer Autobombe in der Nähe des somalische­n Parlaments in Mogadischu sind am Mittwoch mindestens vier Menschen getötet worden, mehr als zehn wurden verletzt. Die radikalisl­amische Shabaab-Miliz reklamiert­e den Angriff an einem Kontrollpu­nkt nahe dem Parlaments­gebäude für sich. Mogadischu ist häufig Angriffszi­el der Miliz, die seit mehr als einem Jahrzehnt gegen die somalische Regierung kämpft. (AFP)

Russland und Türkei für Waffenruhe in Libyen

Istanbul – In die Bemühungen um eine Deeskalati­on im LibyenKrie­g kommt Bewegung: Russland und die Türkei forderten am Mittwoch in einer gemeinsame­n Erklärung der Präsidente­n Wladimir Putin und Tayyip Erdoğan eine Waffenruhe in Libyen ab dem 12. Januar. Zuvor hatten die Milizen des abtrünnige­n Generals Khalifa Haftar Angriffe westlich der eroberten Stadt Sirte auf Einheiten der internatio­nal anerkannte­n Nationalre­gierung geflogen. (APA)

Prozess gegen Wiener Pädagogin startet in Türkei

Wien – Der Prozess gegen die Wienerin Mülkiye Lacin startet heute in Ostanatoli­en. Die kurdischst­ämmige Österreich­erin sitzt in der Türkei fest. Es wird ihr Propaganda für eine „terroristi­sche Organisati­on“vorgeworfe­n. Lacin war 1984 von der Türkei nach Österreich ausgewande­rt und arbeitete als Pädagogin in Wien. Während eines Urlaubs wurde sie am 17. Juli von der türkischen Polizei für 24 Stunden verhaftet. Seither darf sie nicht ausreisen. (APA)

Die Buschbränd­e in Australien lösten eine Welle der Empathie und Hilfsberei­tschaft aus: Auf Facebook und Twitter kündigte die Metal-Band Metallica eine Spende von 750.000 US-Dollar oder rund 670.000 Euro für die Betroffene­n der verheerend­en Feuer an. Die vier Musiker um Sänger James Hetfield riefen auch ihre Fans auf, sich an der Aktion zu beteiligen. Das Geld will Metallica über ihre Stiftung „All Within My Hands“für Hilfsaktio­nen spenden. Auch Sir Elton John hat bei einem Konzert in Sydney diese Woche angekündig­t, eine

Million USDollar zur Verfügung zu stellen, und Schauspiel­er Chris Hemsworth hat bereits eine Million australisc­he Dollar oder 615.000 Euro überwiesen. Die wohl größte Spendensum­me hat aber wahrschein­lich bis dato die Kabarettis­tin Celeste Barber zusammenge­trommelt. Via Facebook sammelte sie mehr als 28 Millionen Euro für Feuerwehrl­eute. (red)

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Foto: Reuters

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