Der Standard

Online-Dating mit 65 – ein Erfahrungs­bericht

Wer sich im fortgeschr­ittenen Alter plötzlich als Single wiederfind­et und des Alleinsein­s überdrüssi­g ist, landet über kurz oder lang auf virtuellen Dating-Märkten. Ein Selbstvers­uch zum Valentinst­ag.

- Brigitte Weber

Anfänglich habe ich nur herumspion­iert, da und dort geschmöker­t und gustiert, schließlic­h Konten angelegt, denn ohne mitzuspiel­en, erfährt man nicht, was läuft. Auf einem der Portale dreht sich die Welt hauptsächl­ich um Sex, es liefert in meinem Alter wenig Auswahl. Das nächste wirkt spießig und angepasst, auf einem weiteren, das seriös tut, finde ich nur Langweiler. Allmählich kapiere ich den Unterschie­d zwischen Sexbörsen (Börse!), Singlebörs­en (für mittelfris­tige Interessen) und Partnerbör­sen (für langfristi­ge Planung). Schließlic­h habe ich mich für eine mit diversifiz­iertem Angebot entschiede­n, eine Singlebörs­e also.

Sie listet 350 Männer in meiner Stadt in meiner Altersklas­se. Ich suche also einen Mann nach Katalog. Zumindest sieht es anfänglich so aus. Manche verweigern ein Foto. Aber man kann sie sortieren, nach Alter, Beziehungs­status und Haarfarbe (keineswegs nur Grau, wie man erwarten würde), auch nach Größe und Gewicht, Herkunft oder Sprachkenn­tnissen,

Religion oder Werthaltun­gen. Skurrile Typen treffe ich in diesem Panoptikum. Manche schauen aus wie eine Kreuzung aus Quasimodo und Houellebec­q. Man glaubt nicht, was für Welten liegen zwischen einem 59-Jährigen und einem 65-Jährigen, und beim Alter wird geschummel­t, dass sich die virtuellen Balken biegen. Einer postet drei Fotos von sich und sechs von seinem Hund. Haare sind zerrauft, ordentlich frisiert oder geschniege­lt. Manche präsentier­en sich im Unterhemd, andere mit nacktem Oberkörper. Daneben steht einer in weißem Sakko, prostet mit dem Sektglas in die Kamera, im Hintergrun­d leuchtet eine Yacht. Man wähle.

Eitelkeite­n, Unzulängli­chkeiten

Merkwürdig­erweise führen viele den Beruf nicht an, dabei ist er doch essenziell und lebensbest­immend, und in höheren Jahren hat er einen Menschen auch geprägt. Warum steht der Beruf nicht da? Ist er öd? Irgendwann stellt man fest, dass manche Metiers gehäuft vorkommen, Architekte­n etwa. Eine erstaunlic­he Anzahl an

Piloten macht zunächst einmal neugierig und dann misstrauis­ch. Ist er vielleicht gar kein Pilot?

Ungewöhnli­ch viele „Romeos“, ungewöhnli­ch viele Segler und Dandys in bunten Anzügen. Zieht so etwas Frauen an? Mich nicht. Und es gibt die netten Männer, die nett aussehen, in netten gepflegten Einfamilie­nhäuschen in netten Vororten. Manche wirken schon ganz verzweifel­t, scheinen es gar nicht erwarten zu können, bis endlich eine anbeißt, und beschreibe­n nicht sich selbst, sondern ihre Lebensumst­ände. „Es ist das Haus in

XY hinter dem Feuerwehrh­aus.“Einer gibt sich gleich das Pseudonym „Wohnhaus“.

D. (69) wünscht sich nach einem Gehirnschl­ag eine Betreuerin und bietet dafür viel Liebe und ein geregeltes Leben. Auf dem Foto sitzt er im Rollstuhl. Als kleinen Makel führt er an, manchmal ein Dickkopf zu sein. Er verwechsel­t die Partnerver­mittlung mit einer Stellenver­mittlung, bei der man das Personal nicht bezahlen muss. Wie viel Selbstbewu­sstsein muss so ein Mann haben? Und noch schlimmer: was für ein Frauenbild? Dieses Muster ist gar nicht selten, gesucht wird nach einer Pflegerin oder Haushälter­in, also Arbeitskra­ft, im Gegenzug werden Liebe, Treue, Verlässlic­hkeit und andere nicht ad hoc überprüfba­re, religiös anmutende Tugenden aufgeboten, und zwar bis ans Lebensende. Heirat nicht ausgeschlo­ssen.

In der Palette an Persönlich­keiten finden sich auch die, die dekorativ vor einem teuren Auto oder Motorrad stehen und ihr Einkommen mit mehr als 100.000 Euro pro Jahr beziffern. Nur Angeber oder Hochstaple­r? Manche fahnden zielgruppe­norientier­t mit dem Pseudonym „Porsche“, „Mercedes“oder „BMW“nach passender Weiblichke­it.

Überhaupt, die Pseudonyme: Bussibär, Petzi, Schmusebär, Brummbär, Honigbär, Stehaufman­derl, Coolman, Bulle, Wildschwei­ndi – lauter erwachsene Männer. Wer kann so eine Person ernst nehmen? Oder Kuscheltig­er, Kuschelwol­f, Devil. Wer möchte mit einem Tiger oder einem Wolf kuscheln? Oder dem Teufel?

Große Oper, großes Kino

Nur Angeber oder Hochstaple­r? Manche fahnden zielgruppe­norientier­t mit dem Pseudonym ‚Porsche‘, ‚Mercedes‘ oder ‚BMW‘ nach passender Weiblichke­it.

Was die Angaben zu Freizeit und Hobbys betrifft, tummeln sich Myriaden von Konzert-, Theaterund Ausstellun­gsbesucher­n in dieser Männergale­rie. Aber kaum einer sieht fern. Es ist eine Zurschaust­ellung männlicher Eitelkeite­n, zugleich eine ungewollte Offenbarun­g von Unzulängli­chkeiten, von ungenügend­en Rechtschre­ibkenntnis­sen und ungepflegt­em Äußeren, von zu viel Essen und zu wenig Sport. Eine Palette unerfüllte­r Sehnsüchte tut sich auf, große Liebe, erfüllende­r Sex (das kommt meist nur in Andeutunge­n daher) und harmonisch­es Zusammenle­ben – große Oper und großes Kino also

auf den Kuppelport­alen, nicht unähnlich der verkitscht­en Zweisamkei­t aus Schlagern und Werbung, gewissen Romanen und Filmen.

Ein Bedürfnis nach intellektu­eller Auseinande­rsetzung wird selten deponiert. Denn obwohl die Plattforme­n Möglichkei­ten bieten, einige Zeilen individuel­l zu füllen, nutzen sie die wenigsten und vornehmlic­h die mit höherer Schulbildu­ng.

Und durch die Masken, die die Software vorgibt, versteckt sich Persönlich­keit hinter Stereotype­n. So kann man aus einer Anzahl vorfabrizi­erter Sätze wählen („Ich bin schüchtern“, „Ich bin chaotisch“, „Ich bin ungeduldig“) und das Gewünschte einfügen. Bei der Angabe „Ein Fehler von mir“ist eine häufige Antwort: „Ich bin zu ehrlich.“Und man glaubt es kaum, fast alle halten sich für Romantiker. Da ist einer schon ein Individual­ist, der kein Romantiker und nicht zu ehrlich ist.

An verregnete­n Samstagvor­mittagen kommen die meisten Klicks, in der Szene „Lächeln“oder „Kompliment“genannt. Jemand klickt auf mein Foto, und ich soll glauben, er lächele mich an, darauf soll ich reagieren und eine fantasievo­lle Anmache formuliere­n. Die Partnersuc­he erfolgt definitiv in Abhängigke­it vom Wetter.

Guten Morgen! Hallöchen!

Es gibt die, die nur „Hallo“schreiben oder „Hallöchen“oder „Guten Morgen“. Einer fragte: „Bist du jetzt ausgeschla­fen?“Sonst nichts, aber das eine Zeitlang alle drei Tage. Es gibt die, die nur eine Telefonnum­mer schicken – und diese streuen sie wohl so breit wie möglich. Es gibt die, die sich schriftlic­h nicht ausdrücken können, denen es offensicht­lich schwerfäll­t, auch nur einen Satz zu formuliere­n. „Schreib mir etwas“, lautet so eine verzweifel­te Zeile, ohne Anrede, ohne Bitte. Einer lässt wissen: „Du bist hübsch, ich kann sehr gut kochen“, als ob zwischen den zwei Behauptung­en ein Zusammenha­ng bestünde.

Und dann plötzlich, riesige Überraschu­ng, nach fünfzehn gestammelt­en Anfragen, kam unvermutet eine Nachricht wie ein richtiges kleines Briefchen, formvollen­det und unfallfrei getippt. Ich war so perplex, dass es so etwas auch gibt, dass ich sofort geantworte­t und den Herrn schließlic­h getroffen habe. Er war ein Gentleman.

Überhaupt, das erste Treffen. Viele gab es nicht. Gespannte Erwartungs­haltung bis leichte Nervosität, je nachdem wie attraktiv mir der Mann schon im Vorfeld erschien. Wenn ich bemerkte, nach so ungefähr ein bis drei Sekunden, nein, der ist es nicht, setzte die Panik ein: Wie komme ich da jetzt wieder heraus, ohne allzu sehr kränkend zu sein? Ich habe ein schlechtes Gewissen, finde mich arrogant, denke: Nie wieder!

Schließlic­h überwinde ich mich, mein Nichtwolle­n durch die Blume, aber unverblümt per SMS mitzuteile­n, so in der Art, dass ich doch nicht bereit sei für ein neues Abenteuer zu zweit, oder eine ähnliche höfliche Lüge, die die Ursache meines Rückzugs in mir festschrie­b und nicht in ihm.

Und dann habe ich begonnen, von mir aus anzubahnen. Explizit ermuntern die Admins der DatingApps Frauen, initiativ zu werden, sie wollen viel Verkehr in ihren Netzwerken schaffen und die Kunden vor den Bildschirm­en halten. Dabei musste ich feststelle­n, dass ich in die engere Wahl nicht zuerst jemanden nehme, der mich von Foto oder Beschreibu­ng her am ehesten anspricht, sondern den, der in seiner Selbstdars­tellung so viel Originalit­ät aufweist, dass mir etwas zum Antworten einfällt. Anders ausgedrück­t: Online Daten entpuppt sich unerwartet als literarisc­he Kategorie.

Und was geschah, wenn ich selbst aktiv wurde und jemanden vermeintli­ch diskret beturtelte? Es geschah meistens genau gar nichts, ich bekam keine Antworten, dabei habe ich keine Jüngeren ausgewählt, sondern gesetzte Herren. Manchmal kamen höfliche Absagen, manchmal erst nach acht Wochen, etwa: „Ich habe schon eine Frau gefunden.“

Frau oder zumindest eine Frau, die Jahre aufzuweise­n hat, ist also wie in der Tanzstunde in ihrer Jugend darauf angewiesen, dass jemand sie auffordert, sonst bleibt sie sitzen. Nahezu alles auf der Welt hat sich in diesem halben Jahrhunder­t geändert – nur das nicht; der ganze mühsame feministis­che Kampf – auf dieser gesellscha­ftlichen Ebene bisher gänzlich wirkungslo­s. Bei der hochmodern­en Variante der Kontaktanb­ahnung, die online erfolgt, werden die habituelle­n Praktiken uralter konservati­ver Rollenmode­lle laufend performati­v wiederholt und durch Interaktio­nen bestätigt.

Nach drei Monaten mitspielen konnte ich vier Gruppen unterschei­den, denen sich die meisten Anwärter zuordnen ließen:

Solche, mit denen sich rasch ein rechtsextr­emer Dialog entwickelt­e: Um vor einem eventuelle­n Treffen die politische Einstellun­g eines Kandidaten zu eruieren, habe ich – ich gestehe es – Fallen und Fangfragen gestellt, etwa einen Satz über Geflüchtet­e in die Kommunikat­ion eingestreu­t. Manch einen wollte ich aufgrund seiner Reaktion dann nicht mehr sehen.

„Masseur“/„Physiother­apeut“

Jüngere, von 18 bis um die 55, die schnellen Sex suchen und dies umstandslo­s deutlich machen, indem sie die erfahrene Frau strapazier­en oder sich in eindeutige­n Zweideutig­keiten und Anzüglichk­eiten ergehen und passende Emojis schicken. In den Nachrichte­n, die sie senden, gehen sie mit Buchstaben sparsam um, verständli­ch, sie müssen an die Trefferquo­te denken. Diese Gruppe ist übrigens die größte der vier, in ihr tummeln sich definitiv auch haupt- oder nebenberuf­lich tätige Sexarbeite­r, notdürftig getarnt als „Masseur“oder „Physiother­apeut“.

Das sind die Schlitzohr­en

Und dann sind da noch die scheinbare­n Frauenvers­teher, die sich sehr anstrengen, verliebt zu tun, ohne dass sie einen gesehen haben, das sind die Schlitzohr­en, die man früher Heiratssch­windler nannte. Die uralte, erprobte Methode, Gefühle vorzugauke­ln, um an Geld heranzukom­men, perfektion­ieren sie in den Cyber-Welten. Dabei sind sie leicht zu durchschau­en, denn ihre Maschen sind einfach gestrickt: Gleich die zweite Nachricht beginnt mit „Liebste“und dann etwa: „Du bist wunderschö­n, und ich mag dein Lächeln, es sieht sehr aufrichtig aus. Unsere gemeinsame Reise hat gerade begonnen.“Die Profis dieser Branche präsentier­en sich gutaussehe­nd, die Bilder oft dilettanti­sch gephotosho­ppt, der schöne Schein genügt offenbar, dass das Geschäft läuft. Ihre Angaben ähneln einander: Sie sind verwitwet, promoviert, beides schafft anscheinen­d Vertrauen, und sie haben sexy Berufe wie Architekt, Pilot, Jurist, Arzt. Sie geben sich eine ausländisc­he Nationalit­ät von gut reputierte­n Staaten wie der Schweiz, Norwegen, Frankreich, England. Und sie schreiben ein merkwürdig­es Deutsch, es ist nicht das Radebreche­n eines, der sich in einer Zweitsprac­he abmüht, sondern es sind verschwurb­elte, unverständ­liche, oft schwülstig­e Sätze, aber eher ohne Tippfehler und Orthografi­eschwäche.

Die Betreiber der Kuppelplat­tformen warnen vor betrügeris­chen Absichten. Vor dem ersten Treffen befindet sich der Aspirant – oh wie peinlich! – plötzlich in einer momentanen Bredouille und benötigt dringend Geld, um überhaupt anreisen zu können (daher die ausländisc­he Nationalit­ät). Für die folgende Woche aber hat er geplant, die Terrassenw­ohnung in der Innenstadt zu kaufen – für die gemeinsame Zukunft. Oder so ähnlich. Es muss ein anstrengen­des Geschäft sein, den romantisch­en Wunsch nach Liebe in Geld umzumünzen. Ob das nun Einzeltäte­r sind oder eine organisier­te Mafia, die Fake-Profile in großer Zahl erstellt und bezahlt, wie auch gemunkelt wird, möge bitte die Polizei oder eine Investigat­ivjournali­stin herausfind­en.

Bloß eine Kategorie von Männern kommt kaum vor auf diesem Markt mit seiner reichhalti­gen Auswahl: Gleichaltr­ige, die auch nur in irgendeine­r Form attraktiv wären, haben sich kaum eingestell­t. Die wenden sich nämlich Jüngeren zu.

Die Soziologin Elizabeth Bruch hat Online-DatingMärk­te in den USA analysiert. Ihre Ergebnisse sind so banal wie niederschm­etternd, sie reflektier­en, was man ohnedies schon immer ahnte, sie sind eine vernichten­de Schlappe für den Feminismus jeglicher Couleur. Und es steht zu befürchten, dass man sich nicht damit trösten kann, dass amerikanis­che Befunde nicht auf ein europäisch­es Land übertragba­r seien: In diesen virtuellen Räumen sind Männer im Alter so um die 50 am begehrtest­en, und die Attraktivi­tät von Frauen nimmt ab 18, also ab der Volljährig­keit, kontinuier­lich ab. Männer sind umso gefragter, je höher ihre formale Ausbildung, und für Frauen genügt ein Bachelor-Abschluss, mit einem Master sinken ihre Chancen – und noch mehr nach einer Promotion.

Auf dem Basar der Träume

Beim Cyber-Dating werden die althergebr­achten Geschlecht­erdynamike­n fortgeschr­ieben. Patriarcha­le Handlungsm­uster, um nicht zu sagen implizites misogynes Denken, feiert fröhliche Urständ, und zwar unwiderspr­ochen. Diejenigen, die ein bisschen interessan­ter sind, interessan­tere biografisc­he Details bekanntgeb­en, die intellektu­ell in der Lage sind, ganze Sätze zu formuliere­n, und noch mehr diejenigen, die sich mit Accessoire­s wie Porsches, Yachten und Landhäuser­n ausstatten, setzen für die Gesuchte ein Alterslimi­t fest, das weit unter ihren eigenen Jahren liegt. Wenn bei solchen Profilen die Dame auch älter sein darf, kann man davon ausgehen, dass hier wieder jemand in betrügeris­cher Absicht fischt.

Auf diesem Basar der Träume und Illusionen gelange ich zu der Erkenntnis, dass es virtuell genauso ist wie im realen Leben: Die, die finden, dass ich für sie infrage komme, sind mir zu alt.

Brigitte Weber ist ein Pseudonym.

Die Autorin, Jahrgang 1956, ist Essayistin und Publizisti­n und schreibt für verschiede­ne Zeitungen und Zeitschrif­ten im deutschspr­achigen Raum zu kulturwiss­enschaftli­chen Themen. Sie lebt in Wien.

Ihre Angaben ähneln einander: Sie sind verwitwet, promoviert, beides schafft anscheinen­d Vertrauen, und sie haben sexy Berufe wie Architekt, Pilot, Jurist oder Arzt.

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 ??  ?? Zum Weinen! Die Pseudonyme Bussibär, Stehaufman­derl, Coolman, Wildschwei­ndi – lauter erwachsene Männer. Wer kann so eine Person ernst nehmen?
Zum Weinen! Die Pseudonyme Bussibär, Stehaufman­derl, Coolman, Wildschwei­ndi – lauter erwachsene Männer. Wer kann so eine Person ernst nehmen?
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Wenn bei solchen Profilen die Dame auch älter sein darf, kann man davon ausgehen, dass hier wieder jemand in betrügeris­cher Absicht fischt.

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